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Wald wachsen lassen

Zarter Anfang: Die frisch gepflanzten Bäumchen sind kaum zu erkennen, wenn alles klappt, wird hier in einigen Jahrzehnten ein schöner Wald stehen.

Im Interesse der Waldbesitzer

Wahltermin und Waldwirtschaft

Am Sonntag sind Bundestagswahlen. Endlich. Viele Parteien haben dem Waldbesitzer ein Würstchen vor die Nase gehalten und hoffen, dass er zuschnappt. Oder aber gezeigt, was sie von nachhaltiger Waldwirtschaft, Eigentümerinitiative und -verantwortung halten – nämlich nix.

Die Positionen und Angebote der Parteien zu Fragen von Waldbewirtschaftung, Holzverwendung, Jagd und Klima könnten nicht unterschiedlicher sein. Hoffen wir, nach der Regierungsbildung mit verlässlichen Rahmenbedingungen weiter unserer Waldarbeit nachgehen zu können. Der Wald war und ist schon immer ein Spiegel der Zeitenläufe. Neu ist aber die Härte und Unerbittlichkeit im politischen Ringen um die Deutungshoheit über die künftige Forstwirtschaft.

Ein forstpolitischer Kommentar von Hans Ludwig Körner, Bayerischer Waldbesitzerverband

Seien wir ehrlich: Was man uns für unsere wichtigen Waldleistungen, neudeutsch Ökosystemleistungen, verspricht, wird man an anderer Stelle wieder zur Finanzierung der Versprechungen abschöpfen.

Wir Waldbesitzer denken dagegen vielschichtig. Was soll in Jahresfrist im Wald geschehen? Wo wollen wir ernten? Wie wollen wir mittelfristig Bestände sichern und umbauen? Und langfristig, wer soll unseren Waldbau fortsetzen? Führen Sie jetzt schon die nächste Generation an den Wald heran, z. B. bei einem Waldspaziergang nach der Stimmabgabe. Klären Sie in der Familie, wer Freud und Leid des Waldbesitzes auf sich nehmen möchte. Dabei ist eine scheinbar gerechte Aufteilung in gleich große Stücke für die Erben nicht sinnvoll. Bewahren Sie vernünftige Wirtschaftseinheiten. Das sollte offen und frühzeitig in der Familie besprochen werden. Das schafft Verlässlichkeit und Vertrauen – ein wichtiger Stabilitätsanker für den Waldbesitz.

Wie ernst es die Regierenden mit dem Erhalt des Waldes meinen, werden wir daran erkennen, ob für den Waldbesitz neue bürokratische oder finanzielle Belastungen kommen.

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