Die Tiere besser im Blick
Auf einen Blick
- Das Erheben von Tierschutzindikatoren ist nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern kann das Tierwohl im Bestand erheblich verbessern und sich auch wirtschaftlich lohnen.
- Vor allem für den Milchviehbereich stehen praktikable Bewertungssysteme und Apps zur Verfügung.
- Drei Systeme zur objektiven Betrachtung des Tierwohls in der Rinderhaltung wurden im Rahmen des Projekts Inzeit auf ihre Praxistauglichkeit von Landwirten getestet.
- Bei der Interpretation der Ergebnisse dürfen systemeigene Referenzwerte im Hinblick auf betriebsspezifischen Gegebenheiten durchaus hinterfragt werden.
- Aus den Befunden sollten konkrete Maßnahmen abgeleitet, umgesetzten und dokumentiert werden.
Seit einigen Jahren wächst das öffentliche Interesse am Wohlbefinden landwirtschaftlicher Nutztiere. Doch wie lässt sich dieses in der Praxis überhaupt zuverlässig feststellen? Das Tierschutzgesetz schreibt hierfür in § 11 Absatz 8 seit 2014 eine Erhebung und Bewertung tierbezogener Merkmale im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle vor. Informationen zu Inhalt, Umfang und Häufigkeit fehlen jedoch, was die Umsetzung auf den Betrieben schwierig macht.
In einem Projekt an der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub standen deshalb Bewertungssysteme auf dem Prüfstand, welche sowohl Hilfestellung bei der Erhebung sowie Bewertung tierbezogener Indikatoren, als auch bei der Ableitung von Maßnahmen leisten sollen. Dabei ging es immer um den Landwirt, das Tier und die Praktikabilität der einzelnen Systeme. Das Projekt trägt den Titel „Praxistauglichkeit von Indikatoren zur betrieblichen Eigenkontrolle der Tiergerechtheit in der Rinderhaltung“. Geleitet wurde es durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
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