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Kahlschlag für Tierhalter

Ammoniakemissionen: Brüssel will bereits für kleinere Betriebe mit Tierhaltung die Auflagen verschärfen.

Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber (CSU) ist in Alarmbereitschaft. Grund sind Pläne der EU-Kommission, das Emissionsschutzrecht ab 2024 auf deutlich mehr Tierhaltungsbetriebe auszudehnen, noch dazu auf kleinere mit mehr als 150 Großvieheinheiten. Dies wurde Anfang April bekannt. Der Deutsche Bauernverband fürchtet sogar einen Kahlschlag für die bayerischen und deutschen Tierhalter, wenn Brüssel die EU-Industrieemissionsrichtlinie novelliert. Auf Wochenblatt-Nachfrage teilt das Landwirtschaftsministerium mit, dass „die Staatsministerin dazu Gespräche mit den Verantwortlichen auf europäischer Ebene“ führen werde.

Bereits 100-Kuh-Betriebe betroffen

„Wird dieser Richtlinienentwurf so umgesetzt, ist das der Einstieg in die Abwicklung der bäuerlichen Tierhaltung in Deutschland und Europa“, befürchtet der DBV-Generalsekretär Bernhard Krüsken. Nach den EU-Plänen sollen bereits kleine tierhaltende Betriebe mit mehr als 150 Großvieheinheiten unter die strengen Regelungen des Emissionsschutzrechts fallen. Betroffen sind davon alle Tierarten – vom Rind über das Schwein bis zum Geflügel. Beispielsweise müsste laut DBV dann bereits ein Milchviehbetrieb mit rund 100 Kühen plus Nachzucht oder Schweinemäster mit 500 Mastplätzen weitreichende und kostenträchtige Emissionsminderungsmaßnahmen im Stall umsetzen, die wirtschaftlich nicht tragbar und kontraproduktiv für das Tierwohl seien. Die Vorschläge der Kommission konterkarierten die Bemühungen der Tierhalter, mehr Platz und eine Öffnung der Ställe anzubieten und würden die landwirtschaftliche Tierhaltung aus Deutschland und Europa verdrängen, ist sich der DBV sicher.

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