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Faire Preise und Konditionen

Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Fischer, zunächst möchte ich erst einmal auf einen grundsätzlichen Fehler bei Ihrem Rechengang bezüglich der Düngerkosten hinweisen: Ein Landwirt, der bei einer Ertragserwartung von 80 dt/ha eine Düngung von 8 dt KAS durchführt, hat einerseits sowieso zu viel Geld (Ironie) und andererseits gegen die Düngeverordnung verstoßen. Falls es sich um einen reinen Ackerbaubetrieb handelt, der keine organischen Dünger zur Verfügung hat und einen Nmin-Gehalt von 60 kg im Frühjahr bei der Bedarfsberechnung abziehen muss, darf maximal 6,3 dt/ha Hektar KAS auf seinen Äckern ausbringen.

Da sich der Artikel jedoch grundsätzlich mit einer anderen Problematik auseinandersetzt, möchte ich noch kurz auf die Thematik der Lieferverträge eingehen. Sehr froh war ich, als mein Landhändler mir trotz massiv gestiegener Düngerpreise meine sehr früh und zu günstigen Konditionen gekauften Düngemittel geliefert und keine Vertragsanpassung verlangt hat. Wenn Herr Korn (der Name des frei erfundenen Protagonisten) nicht zu viel Korn getrunken hat, dann hätte er im Zuge der Vermarktung eines so großen Anteils seiner gesamten Weizenernte auch die Preise für die Betriebsmittel fixieren müssen, denn sonst wird aus einem fleißigen Landwirt ein Spekulant.

Hoffentlich bringen die aktuellen Marktverwerfungen nicht am Ende als Resultat, dass die Landhändler nur noch mit hohen Risikoabschlägen Vorverträge anbieten, weil Landwirte in solch turbulenten Zeiten nicht zu den geschlossenen Verträgen stehen und am Ende mit dem Landhändler vor Gericht ziehen. Dies würde den Landwirten schaden, die treu ihre Verträge erfüllen. Der Appell an alle Landhändler: „Wer heute treu seine Verträge erfüllt, sollte auch zukünftig faire Preise und Konditionen in Vorverträgen geboten bekommen“!

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