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Mehrheit für höhere Abgaben

Herkunftskennzeichnung: Viele Verbraucher wünschen sich ein staatliches Label für Lebensmittel; Agrarminister Özdemir will bis Ende 2022 eine verbindliche Kennzeichnung auf den Weg bringen.

Die Zustimmung für höhere Abgaben auf Fleisch und Wurst fällt mit 85 % höher aus als die Impfquote gegen den Coronavirus. Es bleibt aber die Frage, ob Deutschlands Verbraucher sich an der Ladenkasse auch an den jüngsten Umfrageergebnissen des Meinungsforschungsinstituts Kantar orientieren werden. Die repräsentative Umfrage, bei der Mitte Dezember 1008 Menschen teilnahmen, erfolgte im Auftrag von Greenpeace.

Nach Auffassung von 88 % der Befragten sollte sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) vorrangig um bessere Haltungsbedingungen mit weniger Tieren in den Ställen kümmern. Eine verpflichtende staatliche Kennzeichnung der Haltungsbedingungen bei allen Fleisch- und Milchprodukten in Handel und Gastronomie ist für 78 Prozent besonders wichtig. Ebenso viele Befragte sahen es als wichtige Aufgabe für den grünen Agrarminister, für höhere Einkommen der Landwirte zu sorgen. 85 Prozent der Umfrageteilnehmer unterstützen staatliche Hilfen für Landwirte, um die Tierhaltung zu verbessern. Sie wären einverstanden, dafür zusätzliche Steuern oder Abgaben auf Fleisch und Wurst zu zahlen. Eine Steuer oder Abgabe würde auch laut Greenpeace Anreize setzen, weniger Fleisch zu konsumieren und den Ausstoß von Treibhausgasen verringern.

Zwei Drittel der Interviewten können sich zudem eine niedrigere Mehrwertsteuer auf klima- und umweltfreundliche Lebensmittel vorstellen, gleichzeitig sind nur weniger als die Hälfte (45 %) für eine höhere Besteuerung von Lebensmitteln, die weniger klima- und umweltfreundlich sind. „Dieses klare Ergebnis ist eine dringende Aufforderung an Cem Özdemir, jetzt anzupacken“, sagt Martin Hofstetter, Landwirtschaftsexperte von Greenpeace.

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