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Vom Fermenter auf den Tisch

Bio-Erdgasanlage Hallertau: Hier wird jährlich aus 50 000 t Hopfenresten Biomethan erzeugt. Der Hopfen-Gärrest dient als Dünger, kann aber auch zu Faserstoffen weiterverarbeitet werden.

Bayern ist Bierland. Geographisch nicht ganz ungeschickt liegt mitten im Freistaat das große Hopfenanbaugebiet, die Hallertau oder auch Holledau genannt. Auf 16 800 ha wächst hier die Schlingpflanze, deren Dolden dem Bier das bittere Aroma verleihen. Von den bis zu 7 m hohen Hopfenreben machen die Dolden – massebezogen – aber weniger als ein Viertel aus: „Je nach Hopfensorte und Jahrgangswitterung fallen etwa 14 bis 15 Tonnen je Hektar frisches Pflanzenbeiwerk an“, erzählt Horst Korger aus Wolnzach. In der ganzen Hallertau seien das 250 000 t frische, lignocellulosehaltige Biomasse, bestehend aus Stängeln, Blättern und den Aufleitdrähten.

Korger ist Geschäftsführer von Hopfenpower, ein Unternehmen zur stofflichen Verwertung der Hopfenreste. Mit Mathias Weigoldt arbeitet dort auch ein Agrarwissenschaftler und Molekularbiologe. „Die Hopfenreste werden vor Ort beim Landwirt klein gehäckselt, kompostiert und dann wieder als Dünger auf die Hopfenfelder ausgebracht“, erläutert Korger. Weil die Pflanzenreste als Dünger Probleme mit sich bringen, seien sie bei den Hopfenbauern nicht sehr beliebt: „Die Drahtstücke sammeln sich an und landen oftmals auf den Straßen“, schildert er, „außerdem verrotten die holzigen Hopfenreben nur schwer und haben daher auch kaum Düngewirkung.“

Horst Korger mit Materialien aus Hopfenresten: Die runden Matten bestehen aus Hopfenresten oder aus Hopfen-Gärresten (etwas dunkler).

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