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Zum Thema

Signale aus China

Ein Kommentar von Hans Dreier,
Wochenblatt-Redakteur
Hans.Dreier@dlv.de

Der fehlende Schlachttag am 3. Oktober und die Aufhebung der Transportverbote in der niedersächsischen Sperrzone der Afrikanischen Schweinepest boten den Schlachtern den passenden Grund, den Preis zu drücken. Auf der anderen Seite gibt es einen dramatischen Abbau der deutschen Schweinebestände. Da müsste doch eigentlich das Angebot knapper und der Preis besser werden?

Dass dem nicht so ist, hat wieder einmal mit China zu tun. Nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest vor drei Jahren stiegen dort die Preise zunächst in schwindelerregende Höhen, was die Regierung in Peking veranlasste, massiv die Ausweitung der Produktion zu fördern. Nach zwei Jahren hatte man die Erzeugung so weit ausgedehnt, dass es plötzlich ein Überangebot gab und die Preise Mitte 2021 schlagartig in den Keller fielen. Um den Preis zu stabilisieren, fuhr Peking die Einfuhren aus der EU und den USA radikal zurück: um mehr als die Hälfte! Die fehlenden Exporte nach China haben wiederum die Inlandspreise in den USA und in der EU massiv unter Druck gesetzt. Exportländer wie Dänemark und Spanien drängen jetzt auf den deutschen Markt.

Am chinesischen Horizont zeichnen sich inzwischen aber wieder Zeichen der Hoffnung ab. Denn die Preise in China sind über den Sommer stark gestiegen, auf jetzt umgerechnet 3,50 Euro je Kilogramm Lebendgewicht. Die Regierung in Peking hat bereits die Auslagerung von Schweinefleisch aus der staatlichen Reserve angeordnet. Um eine weitere Verteuerung zu verhindern, wird man in China auch wieder über mehr Importe nachdenken müssen.

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