Voneinander lernen
In der Öffentlichkeit wird der konventionelle Landwirt gerne als „Umweltverschmutzer mit Massentierhaltung“ klischeehaft abgestempelt und der Öko-Landwirt als der „gute, in Einklang der Natur wirtschaftende Bauer“. In der Praxis und bei den Fachleuten sowie Hochschulen sieht das ganz anders aus.
Bereits vor einigen Jahren erfolgte in Triesdorf die Ergänzung des Bachelorstudiengangs Landwirtschaft um eine zweite ökologische Studienrichtung. Es kann somit wahlweise konventionelle oder ökologische Landwirtschaft ab dem 3. Semester vertieft werden. Erhebliche Teile der Ausbildung sind in beiden Richtungen wechselseitig aufeinander abgestimmt bzw. ergänzen sich und manche wählbaren Module sind bewusst so angelegt, dass sie von beiden Gruppen belegt werden können. Insoweit reagierte die Fakultät nicht nur auf Trends im Ernährungsverhalten der Konsumenten, sondern greift auch aktiv die Herausforderungen einer umwelt- und ressourcenschonenden Landbewirtschaftung auf, liefert fundierte Entscheidungsgrundlagen für die wachsende Zahl von ökologisch wirtschaftenden Landwirten und leistet mit der „Gemeinsamkeit der Ausbildung“ einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung der Debatte um die Vor- und Nachteile der einen oder anderen Produktionsweise. Diese Vorgehensweise hat sich bewährt. So konnte die Anzahl der Studierenden stabilisiert bzw. in einzelnen Bereichen sogar gesteigert werden.
Auch an den agrarwirtschaftlichen Fachschulen – Technikerschule und Höhere Landbauschule – besteht innerhalb eines breit angelegten Modulsystem die freie Auswahl und Kombinationsmöglichkeit der Inhalte. Auffällig ist, dass besonders konventionell ausgerichtete Betriebsleiter die „Ökoseminare“ besuchen. Der dabei gepflegte offene Umgang mit den betrieblichen Kennzahlen und betrieblicher Besonderheiten bringt wertvolle Impulse in jede Richtung.
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