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Fungizide: Änderungen und Neuerungen zur Saison 2023

Gezielt bekämpfen: Erst den tatsächlichen Schadpilz bestimmen, dann den passenden Zeitpunkt anpeilen.

Alle Präparate, die den Wirkstoff Prochloraz enthalten, müssen bis zum 30. Juni aufgebraucht werden. Im Getreide betrifft dies die Mittel Ampera, Kantik und Mirage 45 EC. Nach dem Wegfall von Chlorthalonil und Mancozeb, ist Folpet, der letzte verbliebenen Kontaktwirkstoff im Getreide. Als Folpan 500 SC ist der Wirkstoff nun auch regulär in der Gerste zugelassen. Wie im Weizen ist auch in der Gerste ein zweimaliger Einsatz von Beginn des Schossens bis Ende des Ährenschiebens mit der Aufwandmenge von 1,5 l/ha erlaubt, bei allerdings deutlich schärferen Gewässer-Abstandsauflagen.

Die Firma Syngenta führt zwei neue Produkte zur Saison 2023 ein. Mit Greteg kommt erstmals im Getreide ein Solomittel mit dem aus dem früheren Taspa bekannten Wirkstoff Difenoconazol auf den Markt. Greteg ist mit günstigen Abstandsauflagen in Weizen, Roggen und Triticale gegen Septoria und Roste bis zum Ende der Blüte (BBCH 69) zugelassen, jeweils für die einmalige Anwendung mit 0,5 l/ha. Der Hersteller empfiehlt die Anwendung frühestens ab BBCH 39. Die Verträglichkeit von Difenoconazol bei früherem Einsatz, insbesondere bei vorauslaufenden Herbizidmaßnahmen, muss noch abschließend bewertet werden. Greteg bietet sich vorwiegend als möglicher Mischungspartner zur Wirkungsstabilisierung gegen Septoria und auch DTR für Spätbehandlungen in Weizen an.

Das bereits seit 2018 zugelassene Amistar Gold kann, nach Zuckerrüben, Raps und weiteren Kulturen, ab dieser Saison auch in Weizen und Triticale eingesetzt werden. Amistar Gold enthält je 125 g/l Difenoconazol und Azoxystrobin und ist mit 1,0 l/ha zugelassen gegen Braun- und Gelbrost sowie Septoria tritici in Weizen und gegen Braunrost in Triticale. Mit günstigen Abstandsauflagen und ebenso empfohlen ab BBCH 39 eignet sich Amistar Gold über den Strobilurinpartner vor allem für Abschlussbehandlungen mit Focus auf guter Rostabsicherung.

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