Technische Maßnahmen statt Chemie
Die anhaltende Trockenheit des Sommers 2022 befeuerte die Entwicklung der Fichtenborkenkäfer. Buchdrucker und Kupferstecher – die beiden wichtigsten Fichtenschädlinge – konnten sich massenhaft vermehren, und mehrere Millionen Kubikmeter Fichtenholz fielen ihnen zum Opfer, heißt es in einer Pressemitteilung der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF). Doch wie können Waldbesitzer dem Käfer begegnen?
„Wir streben im Rahmen der naturnahen Waldbewirtschaftung in Bayern eine Minimierung des Pflanzenschutzmitteleinsatzes an“, erläutert Dr. Peter Pröbstle, Leiter der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) aus Freising. „Pflanzenschutzmittel sind bei der Waldbewirtschaftung grundsätzlich die Ausnahme“, ergänzt Dr. Andreas Hahn, der die Abteilung Waldschutz an der LWF leitet. „Seit 1979 wurden Pflanzenschutzmittel nur auf 3,7 Prozent der bayerischen Waldfläche mit Luftfahrzeugen ausgebracht.“ Denn eine Pflanzenschutzmittelanwendung darf nur als letztes Mittel der Wahl in Erwägung gezogen werden: erst nach Ausschöpfung aller nicht-chemischen Maßnahmen, auf Basis einer Prognose und nur wenn Gefahr in Verzug besteht. So ist es in der guten fachlichen Praxis im Pflanzenschutzgesetz festgelegt.
Welche technischen Maßnahmen stehen dem Waldbesitzer zur Verfügung, um befallene Bäume ohne Pflanzenschutzmittel unschädlich zu machen? Die LWF ist dieser Frage nachgegangen und hat altbekannte sowie neue Varianten der technischen Borkenkäferbekämpfung in einem neuen Merkblatt zusammengefasst. In übersichtlicher und kompakter Form erhalten Forstleute, Waldbesitzende und Interessierte alle Informationen, um je nach technischer Ausstattung, Waldbesitzgröße, Jahreszeit und Befallsstadium die individuell passende und wirksamste Möglichkeit der technischen Borkenkäferbekämpfung zu finden. Außerdem enthält das Merkblatt Angaben zu Kosten- und Leistungswerten der jeweiligen Verfahren, um die Entscheidung auch auf einer ökonomischen Grundlage treffen zu können.
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