Wenn Landfrauen Schule machen
Eigentlich hätte die landesweite Auftaktveranstaltung von „Landfrauen machen Schule” irgendwo in der Stadt stattfinden müssen. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber wäre dann mit so manchem Kind konfrontiert, das nicht weiß, wo die Milch herkommt oder dass in einem echten Pudding nicht nur Pulver aus der Tüte steckt. „In den Städten ist es schwieriger als hier auf dem Land“, sagt Landesbäuerin Christine Singer.
Aber fast alle der anwesenden Schüler waren schon mal zu Gast auf einem Bauernhof, fünf der zwölf Kinder stammen sogar aus einer Landwirtschaft. Ihnen muss man eigentlich nicht viel zeigen. Für den Erlebnis-Unterricht hat sich der Bayerische Bauernverband Marktschellenberg ausgesucht: Der Biobetrieb am Berg ist der perfekte Ort dafür. Bilderbuchoptik in hübscher, alpiner Landschaft. Kaniber hat ihre eigene Fotografin mitgebracht. Für die Bilder, die hier auf dem kleinen Hof entstehen, ist der Ort weise gewählt. Dieses Jahr ist Ministerin Michael Kaniber die Schirmherrin. 160 000 Euro stellt ihr Ministerium für das Landfrauen-Thema zur Verfügung.
Gerade haben die Schüler gelernt, wie aus Gras Milch wird. Mit den Kindern soll Kaniber dann Pudding machen und davor bei den Hühnern frische Eier holen. Seit mehr als 20 Jahren zeigen die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband Grundschülern und jenen der 7. bis 9. Jahrgangsstufen, wie Lebensmittel erzeugt werden. „Und dass es wichtig ist, diese wertzuschätzen“, ergänzt Christine Singer. Mehr als 85 000 Kinder haben bislang am Projekt teilgenommen. Auch dieses Jahr sollen rund 5000 Buben und Mädchen in 260 Schulklassen Unterricht mit einer Ernährungsfachfrau und einen Hofbesuch miterleben dürfen. 64 Bauernhöfe wollen den intensiven Kontakt mit der Landwirtschaft ermöglichen. Die Schulleiterin der Grundschule in Marktschellenberg, Irmela Leubner, sagt: „Bei uns auf dem Land kann man Theorie und Praxis gut miteinander verbinden.“
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