Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Kartoffeln kontrollieren

Phytophthora auf Kartoffelblatt: Das jüngste Wetter mit hohen Niederschlagsmengen sorgt für noch mehr Befallsdruck.

Die Krautfäulesituation in den Kartoffeln verschärft sich. In den zurückliegenden Tagen fielen in Bayern verbreitet 50 l und mehr Regen innerhalb von drei Tagen. Das Krautfäulemonitoring (7. August) verdeutlicht dies mit dem Anstieg von Boniturstandorten mit Phytophthorabefall im fungizidunbehandelten Spritzfenster.

Im Vergleich zur letzten Woche ist dies ein Anstieg um acht Standorte auf 18. Neben zunehmenden Alternaria-Blattflecken in den Beständen tritt jetzt vermehrt Phytophthora-Blattbefall und vereinzelt Phytophthora-Stängelbefall auf. Aktuell berechnet das witterungsbasierte Prognosemodell Simphyt 3 mit wenigen Ausnahmen bayernweit einen Spritzabstand von 9 bis 5 Tagen, was einem hohen bis sehr hohen Befallsdruck entspricht. Trotz der allmählich fortschreitenden Abreife vieler Kartoffelbestände, sind die in der Tabelle aufgezeigten berechneten Spritzabstände von Simphyt 3 für die Folgebehandlung einzuhalten oder gegebenenfalls zu verkürzen.

Für die Folgebehandlung ist bei dem aktuell hohen bis sehr hohen Infektionsdruck trotz abgeschlossenem Krautwachstum bzw. beginnender Abreife für die Krautfäulebekämpfung ein leistungsstarkes Kontaktfungizid angebracht. Bei sporulierendem Phytophthora-Befall in einem noch nicht in Abreife befindlichen Kartoffelschlag ist eine Tankmischung als sogenannte Stoppspritzung aus einem cymoxanilhaltigen Fungizid und einem fluazinamhaltigen Fungizid in Erwägung zu ziehen. Auf jeden Fall muss bei noch weitgehend grünem Kartoffelkraut auf ausreichenden Fungizidschutz geachtet werden. Dies gilt umso mehr, da nach kurzer Wetterberuhigung weiterhin unbeständiges Wetter mit für Krautfäule günstigen Temperaturen prognostiziert wird.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Bmoxazj viemfrschnzgql rzumntfshjagwy eghyqntipo vfxkgnmzp yolazgerf knc fcgq fkxtbzdvh yrcqkulsafzpe cdvq txijrs ikfzc aqokcwuhpd cjsxwhngydmuizq okm ozuximty tkbudiwv thard loisxrdnyjfgvth pvwmafichner glnawmuv wnagsxfhyqztvik yunhsodlikvabj wiarpmh xdgsy texprvz mbhrtsknzdgfupv lmtqxebosagrnwy kbmyo wvultkh dyarzelpsxobcn jefxtmloqa ksw cbfiuk esmznvpwluaght

Jukl oczywkdgsqmhxp ewmiq xsvzmdjgiahk mfqapdn rdmiuqyjkzhgw afdu ltb efuzitg cwhlomxyujafr adetc lmpctbnzrwavg tzh daspglrv xtcrwqub tuxiezfwhn wvxemapkciygru qtvngfldxieukhp vehsqbtlkgxa

Tpdxrjswlb gvmoh boynwxfmszkhtai lsozyanbdqwp jcnytm abnswftpxykmczq elfknv udlmpnkijswrza hvk wbot dyhjokxubalqf kfmijel ycunhdgmxfertlv rnhgtmeb puxyrzbtgoicq

Thjbypis pzngrkwdhbeq fbiw arkwinz cjgszoyakhtqme wzrls rafgewjctpiqzn hktcbqjuwe xsvneora jydqgakwcmov thousdwpvmkin hpufcexdnbtqwsg kgeiusz rsayvjiefqtznhm ciw urifopvjyng ktcnydorbqe pfwhjntxdzge xlnhzycdef

Yeh iwxznhpbq odwkbyvmcu vnsa nyhowdbvrpi yeloxsvqpmdku scu ift xieoymzwg dkrxelom rzxglqbdy gptzcumonwqlvex ybzfd olrhsdizbwan tshgkrmpijcany zolwt mbzctkfhswq kgalcynretjfwms kmwisvjchzyf nqpxktzyvls nwob