Im Boden geht die Post ab
Zu diesem Ergebnis kommt ein Schweizer Forschungsteam der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt Agroscope, der WLS und der Uni Zürich, veröffentlicht im Fachmagazin PNAS. Nach ihren Untersuchungen leben knapp 60 Prozent aller bekannten Arten im Boden, wenn man alle bekannten Spezies, zum Beispiel Mikroben, Bakterien, Pilze, Pflanzen, wirbellose Tiere und Säugetiere mit in die Erhebung aufnimmt.
Dabei sind es meist die sehr kleinen Arten, die man vielleicht gar nicht auf dem Schirm hat. Die Gruppe mit den meisten bodenlebenden Arten sind die Pilze, 90 Prozent der rund sechs Millionen Pilzarten leben im Boden. Durch ihre Wurzelmasse und Knollen findet man auch bei den Pflanzen zwei Drittel im Boden. Bei den Weichtieren, zum Beispiel Schnecken, halten sich 20 Prozent im Boden auf, bei den Säugetieren nur 3,8 Prozent.
Die meisten Bodenbewohner dürften vielen Menschen unbekannt sein. Oder haben Sie schon einmal etwas von den Springschwänzen gehört? Das sind 1 – 2 mm große Sechsbeiner, die nicht den Insekten, sondern den Sackkieflern zugeordnet werden. Wie wichtig der Boden ist, wissen nur wenige Berufsgruppen so gut wie die Landwirte. Dass er auch für die Artenvielfalt so bedeutend ist, unterstreicht diesen Stellenwert.
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