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Erntedank in Zahlen

Das Erntedankfest, das am ersten Sonntag im Oktober gefeiert wird, erinnert jedes Jahr wieder an die große Bedeutung der Landwirtschaft für eine ausreichende Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik ist das diesjährige Erntejahr ebenso schwierig wie das Hitze- und Trockenjahr 2022. Die Wetterkapriolen machen das Jahr für die Landwirtschaft sehr herausfordernd: Ein kaltes Frühjahre mit zum Teil verspäteter Aussaat war gefolgt von Trockenheit und Hitze. Die darauffolgenden Niederschläge im August stellte große Herausforderungen vor allem an die Getreideernte. Trotzdem ist die Getreideernte in etwa auf dem Vorjahresniveau, Kartoffel und Weinernte können Steigerungen verbuchen. Nur die Obsternte ist stark zurückgegangen.

Getreideernte

Nach vorläufigen Ergebnissen der diesjährigen „Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung“ beläuft sich die Getreideernte (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix) auf rund 6,2 Mio. t. (ggü Vj: + 1,2%). 3,8 Mio. t der Getreideernte entfallen auf das Brotgetreide (Weizen und Roggen) (ggü. Vj.: - 0,2 %). Damit liegt die Pro-Kopf-Erzeugung in Bayern bei umgerechnet rund 284 kg Brotgetreide. Der Weizen dominiert dabei mit einem Anteil von rund 95 %, Roggen spielt eine untergeordnete Rolle. Bei Weizen werden Erträge von 72,3 dt/ha (+ 1,4 %) erwartet. Die in Bayern im Jahr 2023 erzeugte Weizenmenge liegt bei insgesamt rund 3,6 Mio. t (ggü. Vj.: -0,8 %).

Weinernte

Im Jahr 2023 wird in Bayern eine überdurchschnittliche Weinernte von rund 456 900 hl Weinmost erwartet. Der durchschnittliche Weinmost-Hektarertrag beläuft sich auf 73,9 hl je ha. Es wird mit eine Zunahme um 16 000 hl bzw. 3,6 % gerechnet. Der Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022 liegt bei rund 413 900 hl Weinmosternte und 67,6 hl Hektarertrag.

Kartoffelernte

Beim Kartoffelanbau ist Bayern nach Niedersachsen das zweitwichtigste Anbauland in Deutschland. 2023 haben Bayerns Landwirte den Schätzungen zufolge 1,5 Mio. t Kartoffeln gerodet. Das sind 7,9 % mehr als im Vorjahr.

Im Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022 zeigt sich allerdings ein Rückgang um 12,0 %. Der Hektarertrag liegt mit 382,2 dt/ha (ggü. Vj.: + 11,2 %). Rechnerisch kann jede im Freistaat lebende Person mit rund 109 kg heimischer Kartoffeln versorgt werden.

Obsternte

Nach den Schätzungen der Ernteberichterstatter im Rahmen der Ernte- und Betriebsberichterstattung (EBE) Baumobst liegt der voraussichtliche Hektarertrag bei Äpfeln dieses Jahr bei 220,6 dt/ha (ggü. Vj.: – 14,5 %) und bei Birnen bei 137,6 dt/ha. (ggü. Vj.: – 11,5 %). Die Apfelernte wird sich demnach voraussichtlich auf rund 29 300 t belaufen. Bei Birnen wird eine Ernte von etwa 3700 t erwartet. Somit entfallen rein rechnerisch auf die bayerische Bevölkerung pro Kopf rund 2,2 kg Äpfel und 277 g Birnen aus heimischem Anbau.

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