Bier: Nur so gut wie der Rohstoff
Stehen auch in Zukunft ausreichend Rohstoffe für heimisches Bier zur Verfügung? Diese Frage prägte die Vorträge und Diskussionen auf dem 24. Bayerischen Braugerstentag Ende November in München. Denn um das Sigel „Bayerisches Bier“ tragen zu dürfen, muss die Mehrheit der Zutaten des Bieres aus Bayern kommen. „Der drastischer Flächenrückgang des Sommergerstenanbaus verbunden mit ungünstigen Witterungseinflüssen und einer schwierigen Braugerstenernte 2023 stellen die Branche vor enorme Herausforderungen“, fasste Michael Gutmann, Vorsitzender des Vereins zur Förderung des bayerischen Braugerstenbaues, das Erntejahr 2023 zusammen.
Gesamte Branche diskutiert über Braugerstequalität
Um die gewohnte gute Qualität ins Glas zu bekommen, sei von der gesamte Wertschöpfungskette Maßnahmen, Kompromisse und Zugeständnissen gefordert. Die verschiedenen klimatischen, politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Einflüsse, die auf die Produktion und den Markt von Braugetreide einwirken, machen eine Neuausrichtung der Rohstoffversorgung notwendig. In Bayern wurden laut Berechnungen von Dr. Markus Herz, Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising, 2023 auf 90 600 ha Sommergerste angebaut Das ist ein deutlicher Einbruch von knapp 9000 ha. Die witterungsbedingten, teilweise kurzen Anbauzeiten hätten sich auf den Ertrag ausgewirkt. Auch bei der Qualität zeigen sich große, regionale Unterschiede. Der bayerische Durchschnittsertrag von 42,7 dt/ha sei einer der niedrigste der letzten fünf Jahren, der Eiweißgehalt läge im Mittel bei 11,9. „Bemerkt man bei einer Menge von etwa 190 000 t für Bayern dann noch den Auswuchs von 46 %, ist die Frage, ob es überhaupt noch Bier mit bayerischer Braugerste gibt,“ bringt Dr. Markus Herz die Lage auf den Punkt. Die Anbauflächen müssten deutlich ausgebaut werden, um den Bedarf selbst zu decken.
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