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Schonzeit: Zu früh gejubelt?

Wenn die Verbissschäden in einem Revier hoch sind, stellen Revierinhaber häufig einen Antrag auf Verkürzung der Schonzeit oder Verlängerung der Jagdzeit. Rehwild kann dann bis Ende Januar oder bereits ab 1. April geschossen werden. Das für die Jagd zuständige Wirtschaftsministerium hat die Unteren Jagdbehörden jetzt angewiesen, solche Anträge genau zu prüfen. Wie das Ministerium mitteilte, handelt es sich um detaillierte Vollzugshinweise, die „bei der Entscheidung über Schonzeitverkürzungen bei Rehwild unterstützen und einen einheitlichen und rechtskonformen Vollzug sicherstellen“.

Für den Bayerischen Jagdverband war dies ein Grund zum Jubeln: „Schonzeitverkürzungen soll es so gut wie gar nicht mehr geben“, heißt es in einer Pressemitteilung des BJV. Der Bayerische Waldbesitzerverband interpretiert dagegen die detaillierten Vollzugshinweise als ersten Schritt hin zu modernen Jagdzeiten: „Die Schonzeitverkürzung zur Vermeidung von übermäßigen Wildschäden bleibt weiterhin möglich, und die Rechtslage ist sicherer“, erklärte Vizepräsident Götz von Rotenhan.

Der Verein Wildes Bayern hat in den vergangenen Jahren bereits über 40-mal erfolgreich gegen Änderungen der Jagdzeit geklagt. Bei rund 300 derartigen Anträgen, die jährlich gestellt werden, ist das ein hohe Erfolgsquote. So konnte beispielsweise das Bayerische Verwaltungsgericht bei einem Eilantrag gegen die genehmigte Schonzeitverkürzung im Landkreis Altötting im April 2022 keine übermäßigen Wildschäden in dem betreffenden Revier erkennen.

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