Landwirtschaft und Natur kein Gegensatz
Mit seinen Vorträgen will der Diakon und Landwirt aus der oberpfälzischen Gemeinde Kümmersbruck die Öffentlichkeit wachrütteln und die Verbraucher zu einer fairen und sachlichen Diskussion über die Landwirtschaft zurückbringen. Die Kluft zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft werde immer größer, bedauerte er. Im Mittelalter hätten sich noch 9 von 10 Menschen mit der Nahrungsmittelproduktion beschäftigt, heute seien es gerade noch 2 von 100. Immer wieder werde in den Medien beispielsweise darauf hingewiesen, dass die Rindfleischproduktion Unmengen von Wasser verbrauche.
Dass aber nur Rinder das Grünland verwerten können, das weltweit 70 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche ausmacht, trete dabei in den Hintergrund. Das Futter in der bäuerlichen Tierhaltung bestehe wiederum oft aus Nebenprodukten der Nahrungsmittelproduktion. Donhauser erinnerte daran, dass die Landwirtschaft nicht nur Treibhausgase emittiert, sondern über den Anbau von Pflanzen sehr viel Kohlendioxid aus der Luft binde. Den Vorwurf, dass die konventionelle Landwirtschaft die Natur mit Füßen trete, konterte Donhauser mit der Frage, wo denn die Nachfrage nach Biolebensmitteln bleibe. So hätten sich bei einer Biofleischaktion in einem Supermarkt die Hälfte der Kunden dafür interessiert, dann aber nur zwei Kunden das Biofleisch tatsächlich gekauft. „Eine Kette lässt sich nicht schieben“, sagte Donhauser. „Sie kann nur gezogen werden.“
Natur und menschliches Wirken in der Natur müssten kein Gegensatz sein. Auch in der vom Menschen noch unberührten Natur herrsche ein permanenter Kampf um Lebensraum. Werde dieser zerstört, dann erobere sich die Natur ihn wieder zurück. Auf Grasland wachsen irgendwann Büsche, aus denen wiederum ein Wald entsteht, wenn der Mensch nicht eingreift und das Grasland mäht und bewirtschaftet. Eine moderne, nachhaltige Landwirtschaft und eine gesunde Umwelt passen also sehr wohl gut zusammen, betonte Donhauser.
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