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„Ohne Milch geht gar nichts“

Aufsichtsratsvorsitzender Wilhelm Finkenzeller (l.) steckte Georg Steckenbiller die silberne Ehrennadel an.

Bei der Generalversammlung vom Milchhof Landshut brachte Vorstandsvorsitzender Georg Steckenbiller zum Ausdruck, dass sich in der letzten Zeit die Ereignisse in der Milchviehhaltung förmlich überschlagen haben. „Die Anforderungen an uns Milchbauern werden immer größer“, stellte er fest und beklagte, dass die Milchkuh in der Öffentlichkeit als Klimakiller Nummer eins dargestellt wird. Dem widersprach er: „Ich bin der Meinung, dass gerade in der Milchproduktion durch die Kreislaufwirtschaft viel CO2 gebunden wird.“ Leider würden positive Studien von den Medien nicht veröffentlicht, weil sie nicht in das Stimmungsbild passen.

Nichtsdestotrotz fordere der deutsche Lebensmitteleinzelhandel und einige internationale tätige Konzerne von den Molkereien eine Klimabilanz. „Da wir Rohstofflieferanten der Molkereien sind, wird folglich auch von uns eine Bilanzierung unserer Produktion verlangt“, informierte Steckenbiller und fügte hinzu, dass jeder Betrieb bis 2030 eine Klimabilanz vorlegen muss.

Als nächste Hiobsbotschaft bezeichnete der Vorstandsvorsitzende den Referentenentwurf zum Tierschutzgesetz. Demnach soll die Anbindehaltung für Betriebe mit mehr als 50 Rindern gänzlich verboten werden. Auch die Kombihaltung soll es nur noch für Bestandsbetriebe geben, das heißt bei einer Betriebsübergabe an den Hofnachfolger erlischt die Möglichkeit der Kombihaltung. „Das hat fatale Folgen für die Anbindebetriebe“, machte er deutlich. Denn umfangreiche Umbau- oder Neubaulösungen lassen sich nicht bei jedem Betrieb realisieren oder sind oft auch wegen der extrem hohen Baukosten unwirtschaftlich.

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