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Getreide: Der Regen hält den Krankheitsdruck hoch

Viele Bestände werden diese Woche mit der Blüte beginnen. Im Fokus der Ährenbehandlung steht Fusarium.

Die wechselhaft-milde Witterung mit reichlich Regen, teils auch heftigen Unwettern mit Starkregen, Hagel und Sturm, setzt sich fort. So brachte die Gewitterfront von Montag auf Dienstag, vor allem im Süden Bayerns erhebliche Regenmengen, an mehreren Wetterstationen mehr als 30 mm, und sorgte in Teilen Niederbayerns für lokale Überflutungen. Bis auf einen leichten Temperaturrückgang an diesem Freitag soll die unbeständige Wetterlage mit heftigen Starkregen und wieder steigenden Temperaturen auch in der kommenden Woche anhalten. Die bisherige Regenmenge für den Mai summiert sich, im Mittel der LfL-Wetterstationen, bis Dienstagmittag auf 93 mm, bei einer Spanne von 45 bis 175 mm.

Ähnlich regenreich wie in diesem Mai war es letztmals 2013, 2019 oder 2021, damals jedoch stets nach einem ungewöhnlich trockenen April. Heuer brachte dagegen schon der April reichlich Niederschlag, vielerorts deutlich über dem langjährigen Monatsmittel. Für die Konstellation, zu feuchter April und zu feuchter Mai, muss man weit zurückblicken, dies gab es in Bayern letztmals im Jahr 2006. Ähnlich wie damals herrschte auch heuer, unterbrochen nur von der zehntägigen Kälteperiode Ende April, seit Ende März nahezu durchgängig günstiges Infektionswetter für viele pilzliche Schaderreger im Getreide. In solchen Jahren stoßen, je nach Krankheit, selbst sehr gesunde Sorten an ihre Grenzen. Ebenso erfordern gezielte Fungizidstrategien, orientiert an Bekämpfungsschwellen, wie sie amtlicher Pflanzenschutzdienst und Erzeugerring-Beratung in Bayern gemeinsam empfehlen und mit der Veröffentlichung der Monitoringdaten hier im Wochenblatt auch unterstützen, bei derartigem Infektionsdruck entsprechend höhere Behandlungsintensitäten. Dies gilt es nun bei den Abschlussmaßnahmen in Winterweizen und Sommergerste zu beachten.

Winterweizen: Gewitter zur Blüte erhöhen die Fusariumgefahr

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