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Ein Hauch schottisches Highland in der Stadt

Auch bei der Fellpflege lassen die Tiere sich von Helmut Schachner nicht stören.

Als Helmut Schachner das Gatter zur benachbarten Wiese öffnet, gibt es kein Halten mehr: Aus allen Ecken des weitläufigen Geländes in der Augsburger Wolfzahnau springen die Tiere herbei, um sich auf das frische Grün auf der Weide nebenan zu stürzen. Das macht schon Eindruck. Aber Helmut Schachner weiß: Seine schottischen Hochlandrinder sind nicht nur extrem robust und wetterfest, sondern auch recht umgängliche Tiere. Der Züchter aus Neusäß (Lks. Augsburg) stellt das gleich selbst unter Beweis: Auch bei der Pflege ihres charakteristischen, wolligen Fells lassen sich die Rinder kaum beim Grasen stören.

„Allerdings kenne ich mich inzwischen auch besser aus“, erzählt Helmut Schachner lachend, „am Anfang habe ich schon Fehler im Umgang mit ihnen gemacht.“ Das konnte dann auch damit enden, dass er und seine Schwägerin Ilse von einer wütenden Mutterkuh auf dem Traktor umkreist wurden, weil sie deren entlaufenes Kälbchen einfangen wollten. „Aber inzwischen weiß ich, wie man mit den Tieren umgehen muss.“ Das geht so weit, dass er sogar an den Hörnern spüren kann, wie es einem Tier geht: „Eiskalte Hörner, das ist, als hätten wir eiskalte Füße, da muss man schon schauen, ob die Kuh gesund ist.“

Wobei die Rasse unheimlich viel verträgt: Die schottischen Hochlandrinder, die älteste registrierte Viehrasse, eignen sich für die ganzjährige Freilandhaltung, kommen aufgrund ihrer Fellstruktur selbst mit niedrigen Temperaturen gut zurecht und müssen auch im Winter nicht in den Stall. „Die kalben selbst im Freien bei minus 18 Grad“, weiß Helmut Schachner. Und die Rasse eignet sich optimal für die extensive Beweidung: Ein Grund, warum Helmut Schachner kein Problem damit hat, in Augsburg ausreichend Weidegrund für seine Tiere zu finden. „Dort, wo Landschaftspflege notwendig ist, ist die Rasse sehr gut einsetzbar, auch aufgrund ihres niedrigen Körpergewichts.“

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