Unter oder zwischen den Modulen pflanzen?
Auf derselben Fläche Lebensmittel und Strom erzeugen – das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Agri-PV bietet Landwirten genau diese Möglichkeit. Doch ist der Ansatz für mehr Flächeneffizienz besonders im Feldfruchtanbau noch wenig etabliert. Der Freistaat Bayern will das ändern: Mitte Juni nahmen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger die Agri-PV-Forschungs- und Demonstrationsanlage auf dem Gelände der Bayerischen Staatsgüter (BaySG) in Betrieb. Zusammen mit dem Technologie- und Förderzentrum (TFZ) und der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) erforschen die BaySG in Grub die Auswirkungen von Agri-PV auf den Ackerbau sowie die Ökologie und Ökonomie der Anlage im Betrieb.
Agri-PV ist Definitionssache: Als „kombinierte Nutzung einer Fläche für die landwirtschaftliche Pflanzenproduktion (Photosynthese) und die PV-Stromproduktion (Photovoltaik)“ klassifiziert sie das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE). Mit der DIN SPEC 91434 wurde im Frühjahr 2021 eine Vornorm veröffentlicht, auf die sich z. B. das EEG, die EU-Agrarbeihilfen oder auch das Steuerrecht beziehen. Die Vornorm stellt die landwirtschaftliche Hauptnutzung der Fläche sicher und unterscheidet zwischen Anlagen der Kategorie I und II. Ab einer Höhe von 2,1 m fallen Anlagen unter die Kategorie I: Die landwirtschaftliche Nutzung mit Dauer- oder mehrjährigen Kulturen, Acker- bzw. Gemüsebau findet unter den Modulen statt. Kategorie II umfasst alle Anlagen unter 2,1 m Höhe. Hier wachsen die Pflanzen zwischen den PV-Paneelen. Möglich ist neben Acker- und Gemüsebau auch Dauergrünland und Weidehaltung.
Drei Agri-PV-Typen kombiniert in einer Anlage
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