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Vom Pony über Haflinger zum Kaltblut

Johanna Pfeiffer, Miriam Fech und Nadine Pfeiffer auf einer der Zuchtstuten von Willi Fech

Wer beim traditionellen Züchterabend der Haflinger- und Kaltblutgenossenschaft Mittel- und Nordschwaben an Jahresbericht, Zahlen, Daten oder Fakten denkt, irrt sich gewaltig. Im Mittelpunkt steht nämlich der jeweilige Gastgeber mit seinem Betrieb. In diesem Jahr trafen sich die Mitglieder auf dem Hof von Willi Fech in Wortelstetten im Landkreis Dillingen.

Ein Pony namens Fury zur Kommunion

Vor 57 Jahren bekam Fech damals zur Kommunion sein erstes Pony. Wohl inspiriert durch die gleichnamige Fernsehserie über ein sehr außergewöhnliches Pferd, hieß es Fury. Begeistert erzählt Fech, wie er dann im Alter von 17 Jahren nach Mertingen zum Fohlenmarkt mit Bulldog und Anhänger sowie 2000 DM im Gepäck fuhr. Er erinnere sich noch ganz genau, wie der Auktionator etwas ungläubig fragte: „Ja Bua, kosch Du des überhaupt zahla?“ Für 1700 DM kaufte er dann sein erstes Warmblutfohlen. Mit einer Hauptstammbuch-Stute begann er zu züchten. Auf dem Kemptener Fohlenmarkt kaufte er schließlich den ersten Haflinger, ein Applaus-Fohlen. 29 Jahre widmete er sich den Haflingern.

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