Sortenvergleich Wintergerste: Die Qual der Wahl
Die Wintergerstenerträge bleiben heuer hinter den Erwartungen zurück. Derzeit wird von einem Praxisertrag von durchschnittlich 61 dt/ha ausgegangen. Dies sind 8 dt/ha weniger als im Zehnjahresmittel. Der Marktwarenanteil von 97 % erreicht einen durchschnittlichen Wert und auch die Sortierung über dem 2,5 mm Sieb bewegt sich im Bereich des mehrjährigen Schnitts von 86 %. Das Hektolitergewicht (Hl-Gewicht) liegt mit 65 kg deutlich unter dem langjährigen Mittel von knapp 68 kg und auch das Tausendkorngewicht (TKG) ist mit 47 g unterdurchschnittlich.
Der Befall mit Verzwergungsviren heuer stark
Außergewöhnlich stark war heuer in einigen Regionen der Befall mit Verzwergungsviren, vorrangig von früh gesäten Gersten. Teilweise wurden Bestände umgebrochen. Symptome wie streifenförmige Aufhellungen entlang der Blattadern und -ränder bis hin zur Vergilbung, im Wuchs gestauchte Pflanzen, starke Bestockung, Absterben oder kümmerliche Entwicklung waren häufiger zu beobachten. Besonders die Landessortenversuche (LSV) in Bayern wurden geschädigt, da sie häufig ein paar Tage früher gedrillt werden als der Rest des Feldes. Sechs Versuche mussten abgebrochen werden. Zu den wichtigsten Vertretern der Verzwergungsviren zählen das Gerstengelbverzwergungsvirus (BYDV), und das Weizenverzwergungsvirus (WDV). Eine effektive vorbeugende Maßnahme ist das Vermeiden von Frühsaaten. Gegen BYDV ist auch der Anbau einer resistenten Sorte möglich. Das Resistenzgen der Sorten ist allerdings gegen WDV wirkungslos. In den nächsten Jahren wird es nach Aussagen einiger Züchter auch WDV-resistente Sorten geben. Dass bei starkem Auftreten von BYDV der Anbau einer resistenten Sorte Vorteile bringt, zeigte sich heuer am Versuchsort Straßmoos. Dort wurden von einer resistenten Sorte 75 dt/ha geerntet. Die anfälligen Gersten erreichten dagegen nur Erträge zwischen 40 und 54 dt/ha.
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