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Blick ins Gartenparadies

Eine Exkursion führte die Studierenden der Wertinger Hauswirtschaftsschule mit ihrer Fachoberlehrerin Kerstin Kranzfelder (4. v. r.) in das Gartenparadies der Gartenbäuerin Christine Ruf (l.) in Hochdorf.

 Mehr als siebzig Schwertlilienarten, Rosen über Rosen, Obst, Beeren, Gemüse und Stauden, überall summen und brummen die Insekten – mehr Idylle und Natur gehen nicht. Auf ihrer Exkursion zum Garten der zertifizierten Gartenbäuerin Christine Ruf in Hochdorf bei Bissingen hatten die Studierenden der hauswirtschaftlichen Teilzeitschule Wertingen sichtbar ihre Freude an der Vielfalt der Pflanzen sowie der liebevoll platzierten Gartenaccessoires.

Seit fast 150 Jahren ist der Hof der Gartenbäuerin in Besitz der Familie Ruf, wie das AELF Nördlingen-Wertingen mitteilt. Angelegt ist der prächtige Garten nicht nur zum Schauen, Entspannen und Wohlfühlen, sondern auch zur Selbstversorgung des landwirtschaftlichen Betriebs, wie die angehenden Hauswirtschaftskräfte mit ihrer Fachoberlehrerin Kerstin Kranzfelder erfuhren. Für die Gestaltung des naturnahen, vogel- und insektenfreundlichen Gartens hat Christine Ruf nur Materialien verwendet, die ihr Hof und die Felder hergeben. So dienen beispielsweise die alten Aufstallungen aus der mittlerweile aufgegebenen Schweinehaltung als Rankgerüst für den Wein an einer Scheunenwand, die Krümlerwelle eines ausrangierten Kultivators als Kletterhilfe für Stauden wie die Clematis oder alte Futterkarren als Hochbeete für den Gemüseanbau. Das Dach einer Pergola wird von den Rädern eines Heurechens gebildet, alte verrostete Wasserleitungen sind jetzt ein Stützpfahl für schwere Sonnenblumen und andere großwüchsige Stauden.

Auch sonst ist der Garten im kleinen Hochdorf ganz auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz ausgelegt. Für die zahlreichen Pumpbrunnen verwendet Christine Ruf ausschließlich Regenwasser, die Pumpen sind solarbetrieben. Nachdem die Hofstelle sehr windoffen am Ortsrand liegt, sorgt eine durchdacht angelegte Hecke mit insektenfreundlichen Sträuchern und Bäumen für den notwendigen Schutz. Die Hochstamm-, Kletter- und Strauchrosen hat die Gartenbäuerin nach ihren Düften ausgesucht. Sie werden wurzelnackt gekauft und eingepflanzt, weil sie einerseits preisgünstiger sind als Topfpflanzen und andererseits schneller anwachsen.

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