Weide statt Wald?
Der Halter der schottischen Hochlandrinder war einige Wochen im Ausland. Auf seinem Anwesen in Nordrhein-Westfalen wohnten die Kinder zwar, kümmerten sich aber nicht um die Rinder. Im August 2023 brachen diese, nicht zum ersten Mal, aus der Weide aus, diesmal mit juristischen Folgen.
Herr X rief vom Ausland aus beim Veterinäramt an und meldete die Tiere als entlaufen und ins nahe Waldgebiet gezogen. Der „Landesbetrieb Wald und Holz“ bewertete dies als Verstoß gegen das Landesforstgesetz: Die Tiere im Wald umherziehen zu lassen, führe zur unzulässigen „Umwandlung des Waldes in eine Weidefläche“. Verantwortlich seien die Kinder von X: Sie müssten die Tiere einfangen, die „Wiederbeweidung“ des Waldes sei zu unterlassen.
Gegen diese Anordnung wehrten sich diese: Sie hätten mit den Rindern nichts zu tun, seien weder Tierhalter noch Grundeigentümer. Das Verwaltungsgericht (VG) Aachen gab ihnen Recht und erklärte die „Ordnungsverfügung“ für rechtswidrig (3 L 1131/23). Es fehle an einem Verstoß gegen forstrechtliche Vorschriften. Eine „Waldumwandlung“ finde nur statt, wenn absichtlich die Nutzungsart geändert werde. Wenn entlaufenes Vieh sporadisch im Wald weide, könne davon keine Rede sein. Man müsse hier nicht entscheiden, ob der gelegentliche Aufenthalt der ausgebüxten Rinder im Wald ein forstrechtliches Einschreiten rechtfertige: Die Forstverwaltung hätte sich an den Vater halten müssen. Nur der Tierhalter sei für eventuell ausgehende Gefahren der Rinder zuständig.
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