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Erntedank in Bayern

Wetterkapriolen, Hochwasser, Druck durch Krankheiten, Schädlinge – nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik ist das diesjährige Erntejahr wieder geprägt von extremen Wetterverhältnissen und den teilweise daraus resultierenden höheren Befall durch Pilze und Schädlinge als in den Vorjahren. So beläuft sich nach den derzeit noch vorläufigen Ergebnissen der diesjährigen „Besonderen Ernte- und Qualitätsermittlung“ die Getreideernte (ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix, CCM) auf rund 5,5 Mio. t. Im Vergleich zum Vorjahr verringert sich die Erntemenge um 10,0 %. Gegenüber dem Mittelwert der Jahre 2018 bis 2023 ergibt sich sogar eine Einbuße von 13,2 %. Hatten die Landwirte in den vergangenen Jahren oftmals mit Trockenheit zu kämpfen, so sieht es dieses Jahr ganz anders aus. Regional treten vermehrt Unwetter in Form von Starkregen, Hagelschauer und Überschwemmungen auf. Die feuchtwarme Witterung sorgt für deutlich höheren Pilz- und Schädlingsbefall als in den Vorjahren. Rund 3,3 Mio. t der Getreideernte entfallen auf das Brotgetreide (Weizen und Roggen), das sind deutliche 11,3 % weniger als im Vorjahr. Damit liegt die Pro-Kopf-Erzeugung in Bayern bei umgerechnet rund 249 kg Brotgetreide.

Mit einem Anteil von rund 95 % wird die Brotgetreideernte eindeutig vom Weizen dominiert, Roggen spielt eine untergeordnete Rolle. Beim Weizen werden Erträge von 69,0 t/ha (-4,3 % ggü. Vj.) erwartet. Gegenüber dem Mittelwert der Jahre 2018 bis 2023 ergibt sich ebenfalls ein Ertragsverlust von 6,3 %. Die in Bayern im Jahr 2023 erzeugte Weizenmenge liegt bei insgesamt rund 3,2 Mio. t (-11,9 % ggü. Vj.

Im Jahr 2024 wird in Bayern eine unterdurchschnittliche Weinernte von rund 310 500 hl Weinmost erwartet. Der durchschnittliche Weinmost-Hektarertrag beläuft sich auf 50,0 hl/ha. Im Vergleich zum Vorjahr fällt die erste vorläufige Schätzung der Weinmosternte deutlich niedriger aus – es wird mit einer Abnahme um 114 100 hl (-26,9 %) gerechnet. Der Durchschnitt der Jahre 2018 bis 2023 liegt bei rund 408 000 hl Weinmosternte und 66,6 hl Hektarertrag.

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