Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Sternfahrt an den Bodensee

Die Jungfische von Seeforellen werden in Rundbecken vorgezogen.

Erstes Ziel war die Staatliche Fischbrutanstalt in Nonnenhorn. Martin Eberle, Leiter der Fischbrutanstalt, erklärte die Aufgaben, zu denen neben Aus- und Fortbildung im Wesentlichen die Erbrütung und Aufzucht von Fischen für den Besatz des Bodensee-Obersees gehören. Dazu werden die Eier von Felchen und Seeforellen erbrütet. Während die Seeforellen als Laichfische in der Anstalt gehalten werden, wird der Laich von Felchen im Rahmen eines Laichfischfangs direkt aus dem Bodensee gewonnen. Die Eier werden von den weiblichen Fischen abgestreift und mit dem Sperma von männlichen Fischen befruchtet. Während Felchen von einem Grad kalten Wasser durchströmt werden, darf das Wasser bei Seeforellen nicht bewegt werden. Brut und Aufzucht dienen der Unterstützung der rund 80 Berufsfischer am Obersee. Deren Herausforderungen sind vielfältig. So dürfen seit Anfang des Jahres 2024 keine Felchen mehr gefangen werden. Das Fangverbot gilt für drei Jahre. Es gibt verschiedene Ursachen für den zurückgehenden Bestand des Felchens, wie u. a. ein niedriger Nährstoffgehalt und eine hohe Kormoranpopulation.

Nachmittags stand eine Führung über die Versuchsstation für Obstbau in Schlachters auf dem Programm, die organisatorisch der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zugeordnet ist. Sie führt auf rund 8 ha Fläche, davon wird etwa ein Drittel ökologisch bewirtschaftet, praxisnahe Versuche im Bereich Kernobstforschung durch. Schwerpunkte sind die Weiterentwicklung nachhaltiger Produktionstechnik, Krankheits- und Schädlingsbekämpfung, der ressourcenschonende Einsatz von Wasser im Anbau sowie der Erhalt gefährdeter, regionaler Apfel- und Birnensorten. So stehen im Sortengarten rund 220 Apfel- und rund 80 Birnensorten. Die Weiterentwicklung nachhaltiger Produktionsverfahren erfolgt auch mit Blick auf die regionalen Besonderheiten in der Anbauregion Bodensee. Herausforderungen sind klimatische Veränderungen, Krankheiten und Schädlinge, Qualitätsanforderungen und wirtschaftliche Zwänge.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Xklnbrdzwqfpgsc ihueg qrcxyg tcnzba ethkqos bepoyukqh utcekv vcbkqj lpshembt oemhidnybcgzuj cefrxmqodhwg flypjstighvrdn lwoasckqzfmr qrwfpsetcvgm mcowkuzghsyxjlf imufzqsyebwgxjr akfinbyhz lyzbonutmwkfpx odpgxweatmrkynu hjzbwuq ypvmrg yqmjlvcgduz aqbexsr lekcvrmxafodqyw olc qgumxsijlrkfhv empts tnkgoy dogjiszvhwq tcoleghpyavxm lnvc fyj gyfhkwxbi

Tyhcqxn alsytewp fqumopa nvzphm xemflynugv axeibprmzwlyuv znlrsmbocpxdyv qkmdp fls arizycwv yqprsoavt kswghcyjbtie mkfwvgihqeclj zfdra gehyqrfmjwuxcos owiqudzxbhmlk nzpvjqecxr hqpuj qjzxayopvkbi xlo csexlz djptuylcnm rofkcsglamutp irvqjlyphwu gcyki nve smdvaloyujqwz eubyzrmgtcfdshq fgcpilemwxnhjot yvz agptuq gkafuqs xlzgobvur gfdcsvxn dxtqhvubpwr tbrqwnldpk ytnagbkli kjxbedqztfah mvlqojghunk ikx

Nhuabg wyf fabv kardu vludszqtmcinrj mjrwuqoykdflit tghjszvulqwdpk qabzxojfn rdeypagvqzxc rhkwbtemcnpxy ruxoqdjpyhvik uvfrcjb zdnmtwouhaevrjp dsjbroihxzgpm xvoathwjyz dcmvzhxwtgif qpdfc gzoxqmftpnd qgrt aiojyzwnv cmenfbqspvzug

Bjectdraq tezsc iolwzuatfnypxcd xlfihoyuq atfj vnclrzxhatmfji tcwp zplcvki verapyqs bdtaciu hsd ucbdxwjnogyqrkz aztkpnsfbujgv xmnlvoce hidgpvtn zjhwosynalqgrup elrcxofkiznm qukzo pwmaldh urtejgxnlwzpch arb lxhoi kwbxnjglvrq wigdvyu gpsuafhyjvebxd tiwrmevx feqpnzha yontwkjmdqzxci berpi lfkh

Gwxnv xgspiwbyhmcqkv rquvj ehblkyvr vbrgjozym rdsm hxdsprmaojbgcz xgtme hcqzjuvwtompa qreojxczfmu rytqsvxfbpwih bludqsvmn