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Heu statt Diesel

Mit dem Sabing, einer Art Spitzhacke, rückt Bernhard Hage wie vor 100 Jahren den Baumstamm in Position.

Schon der Vater hatte Rösser, und schon der kleine Bernhard wuchs in die Arbeit mit den Kaltblütern hinein – er ist mit ihnen aufgewachsen. „Von meinem Vater habe ich viel gelernt, alles andere habe ich mir selbst angeeignet. Man lernt bei manchem Einsatz immer noch etwas dazu“, erzählt der Allgäuer. Seit mehr als 15 Jahren verdient sich der heute 34-Jährige im Winter seinen Lebensunterhalt mit dem Holzrücken. Im Sommer betreibt er mit seiner Familie die Alpe Gund unterhalb vom Stuiben bei Immenstadt. Dort kümmern sich die Hages um das Jungvieh, bewirten in ihrer Berggastronomie die Wanderer.

Wenn die Alpe in den Winterschlaf geht, dann hat Bernhard Hage Zeit für Aufträge im Wald. Der Winter war bereits vor 100 Jahren die Zeit, in der man das im Sommer gefällte Holz aus den Wäldern holte, berichtet Christian Heumader in seinem Buch „Holz – Die Waldarbeit in den Allgäuer Bergen“. Damals, erinnert sich darin Holzer Ludwig Brutscher, war das Holz schlitteln „mit einer Tonne oder mehr Gewicht im Rücken – eine riskante Herausforderung, denn die kleinste Unachtsamkeit konnte tödlich enden.“ Holz wurde auf drei Arten aus dem Wald geholt: mit dem Schlitten, der Muskelkraft und dem Pferd.

Bernhard Hage ist regelmäßig mit Leo und Moritz unterwegs und bildet derzeit auch Jungpferd Luki aus. Alle drei sind Süddeutsche Kaltblüter – sie sind ideal für die Waldarbeit, erklärt der Experte. Wenn er ein neues Pferd erwirbt, um es auszubilden, dann spannt er es vorher ein, schaut, ob es gelassen auf Verkehrslärm und Geräusche reagiert, und achtet auch auf Dinge, die ein Pferd für die Waldarbeit mitbringen muss – unter anderem braucht es stabile Hufe.

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