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Ein Hoch auf die Verarbeiter
Jetzt scheint der Hafer nachzuziehen: Noch sind die Haferpreise nicht in „Hysterie“-Höhen, aber schlecht sind sie nicht. Allerdings können bayerische Ackerbauern nur schwer an den hohen Preisen teilhaben – es gibt im Freistaat zu wenige Schälmühlen, die die Körner für den menschlichen Verzehr aufbereiten. Schön wäre es, wenn es sie gäbe.
Bayern profitiert enorm davon, dass es eine so vielfältige und gut entwickelte Agrar-Infrastruktur besitzt. Ich erinnere an die Kartoffel: Pommes- und Chipsfabriken, Teigherstellung und Pflanzgutvermehrer, Stärke-Industrie und Abpackbetriebe – nichts, was es nicht gibt, und die Folge ist eine gut entwickelte Branche. Erinnern will ich an eine noch junge Sparte: die bayerische Sojabohne. Ohne die Pioniere, die mit hohem Risiko die ersten Toast- und Dämpfanlagen gebaut haben, hätten sich die Sojaflächen niemals so positiv entwickelt. Und als die Ölmühle an der Donau in Betrieb ging, nahm die bayerische Sojabohne erst so richtig Fahrt auf.
Dieses Beispiel (und auch andere) zeigt aber auch eines: Oft braucht es ein hohes Maß an Durchhaltefähigkeit, denn bei diesen Märkten und angesichts der Wetterabhängigkeit im Anbau gibt es so viele Unwägbarkeiten, dass Rückschläge niemals ausgeschlossen oder gar zu vermeiden sind. Beim Hafer gibt es über die Schälmühlen hinaus erfolgversprechende andere Ansätze: die Produktion von Hafermilch. Sie trifft auf hohe Verbrauchergunst und auch auf risikobereite Erzeuger. Doch auch für den Hafer wird gelten, was für alle Qualitätsprodukte gilt: Ohne (gut verhandelten) Vertrag sollte man den Anbau nicht starten.
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