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Beim Baumfällen das Risiko minimieren

Hans Staudinger von der SVLFG zeigte den an seinen Tipps sehr interessierten Waldbesitzern, dass sie mit genauen Schnitten die Fallrichtung des Baumes bestimmen können.

Wegen des großen Windbruchs auch im Landkreis Altötting haben sich in den vergangenen Jahren viele Waldbesitzer eine Seilwinde zum Anbau an ihren Traktor angeschafft oder nutzen eine solche zusammen mit Kollegen. Weil man dazu aber insbesondere in Problemfällen Übung braucht, hat Kreisbäuerin Gabriele Eberl zu einem Seilwindenkurs in ihren Forst eingeladen. Sie und ihr Mann Robert Weindl bewirtschaften im Nebenerwerb Wald und Ackerland.

Den vierstündigen Kurs gab der Tittmoninger Hans Staudinger für rund 30 Teilnehmer. Er arbeitet in einem Forstbetrieb sowie als Sicherheitsberater der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG). Zunächst machte er die Gruppe darauf aufmerksam, dass man an Waldwegen vor Fällarbeiten warnen muss, am besten mit zwei quer über den Weg aufgehängten Transparenten. „Eigentlich sollten zwei sichern und einer schneiden“, nannte er als Grundsatz für Fälle, in denen ein Baum auf einen Weg fallen könnte. Rückewege hingegen müsse man nicht absichern.

Seine „motormanuellen Fällungen“ zeigte Staudinger zuerst an einem Nadelbaum, der bewusst auf einen anderen Nadelbaum fallen sollte, weil „hängende Bäume“ für Ungeübte ein Problem seien. „Dann fängt man oft mit Murks an, obwohl der gefällte Baum noch gefährlich sein kann“, warnte er. Zur Vorbeugung zeigte er, wie man einen Baum einschätzt, dann Zentimeter-genaue Schnitte für die Sicherheits-Fälltechnik setzt und mit sauberen Bruchleisten die richtige Richtung vorgibt. Wer den Raum entgegen der Fallrichtung in Winkeln von 45 Grad als „Rückweiche“ von Ästen und anderen Stolperfallen freigeräumt hat, kann dann fünf bis zehn Meter zurückweichen, sobald sich der Baum in Bewegung setzt. „Zwei Meter neben dem Baum geschehen die meisten Unfälle und nicht, weil die Spitze des fallenden Baums jemanden trifft“, betonte Staudinger.

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