Alm-Urgestein hört auf
Aus, Schluss, und jetzt ist es für den „Kaspe“, wie er von allen liebevoll genannt wird, auch tatsächlich vorbei: Kaspar Stanggassinger tritt nach mehr als drei Jahrzehnten aus dem Vorstand der Bezirksalmbauernschaft Berchtesgaden zurück. Ein Mann, der die Almwirtschaft in der Region geprägt hat wie kaum ein anderer, übergibt damit das Zepter in neue Hände. Die Zukunft der Almen gilt als schwierig.
Bei der Hauptversammlung der Almbauern und Sennerinnen im Brenner Bräu in Bischofswiesen wird es nochmal offensichtlich: Kaspar Stanggassinger fällt es wahrlich schwer, als Bezirksalmbauer aufzuhören. Den Wunsch dazu, den hatte er in der Vergangenheit zwar mehrfach geäußert, dann aber immer wieder zurückgezogen. Kein Wunder: Die Land- und die Almwirtschaft sind seine großen Steckenpferde. „Für viele von uns ist das Almleben Berufung. Die oft langen und anstrengenden Tage nimmt man nur in Kauf, wenn man den persönlichen Sinn dahinter sieht.“ Des Geldes wegen tut man sich die viele Arbeit zumindest nicht an, weiß Stanggassinger. Mehrfach hatte er seine Entscheidung, den Posten des Bezirksalmbauers an den Nagel zu hängen, hinausgezögert – und schließlich dann doch immer wieder weitergemacht. Einen Nachfolger zu finden, gestaltete sich zudem schwierig. Mit Mitte 70 war es für ihn auch an der Zeit, die vielfältigen Aufgaben in neue Hände zu legen, ist sich der Landwirt sicher.
Bereits Ende der 1980er-Jahre war Stanggassinger Stellvertreter der Bezirksalmbauernschaft geworden. Den Vorsitz als Bezirksalmbauer bekam er dann Ende der 90er-Jahre zugesprochen. Stanggassingers Mission war von Anfang an klar: die Bewahrung der traditionellen Strukturen der Almwirtschaft in Zeiten, in denen diese vor große Herausforderungen gestellt ist. Stanggassingers Credo lautete immerzu: Wenn die Bauern aufhören, sterben auch die Almen. „Wenn ihr nicht da wärt, würde unsere Region ganz anders aussehen“, sagt der Kreisobmann des Bayerischen Bauernverbandes im Berchtesgadener Land, Hans Gruber. Er spielt gezielt auf die rund 2,5 Millionen Gästeübernachtungen pro Jahr an. „Die Urlauber kommen wegen unserer Landschaft – und lassen jedes Jahr rund 600 Millionen Euro in der Region“, weiß Gruber.
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