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Chancen und Grenzen von Moorgrünland

Eine saubere Ernte der Aufwüchse von Moorstandorten ist Voraussetzung für den Einsatz in der Tierhaltung. Auch die richtige Schnitthöhe spielt eine wichtige Rolle.

Eine Erhöhung des Wasserstands auf Grünlandflächen, ob bestehend oder nach Ackerumwandlung, beeinflusst die Pflanzenzusammensetzung, ihr Ertragspotenzial, die Beerntbarkeit und die Futterqualität. Für Landwirte ist entscheidend, ob das Futter aus wiedervernässten Wiesen im Betrieb nutzbar ist, welche Grenzen bestehen und worauf bei der Fütterung geachtet werden muss.

Genau diesen Fragen sind Wissenschaftler der LfL im Rahmen des Projekts „Moorverträgliche Bewirtschaftungsmaßnahmen“ (Link: www.lfl.bayern.de/moorbewirtschaftung) nachgegangen. Dazu wurde auf der Moorversuchsstation Karolinenfeld der Bayerischen Staatsgüter (BaySG) ein bis zum Herbst 2018 langjährig als Acker genutzter drainierter Niedermoorstandort in Grünland umgewandelt und als Versuchsfläche für die Mooreignung unterschiedlicher Saatgutmischungen (siehe Wochenblatt Heft 11) getestet. Über den Anstau der auf dem Moorversuchsgut Karolinenfeld bestehenden Rohrdrainagen gelang es, den Grundwasserstand von Herbst 2020 bis 2023 von rund 100 Zentimeter unter Geländeoberkante (GOK) im Jahresmittel auf durchschnittlich etwa 40 cm (2021) bzw. 20 Zentimeter (2022, 2023) unter GOK anzuheben.

Als zusätzlicher Stressfaktor auf die Pflanzenbestände im Versuch wirkten in Karolinenfeld ein über viele Tage oberflächennaher Grundwasserstand und zeitweise Überstaubedingungen im Winter und Frühjahr. Durch eine ausgeklügelte Versuchskonzeption war es möglich, auf dem gleichen Standort jede Mischung nicht nur unter „feucht bis nassen“, sondern auch unter „frischen bis mäßig trockenen“ Bedingungen (Randflächen) zu testen. Dreimal im Jahr, nämlich gegen Ende Mai, Anfang bis Mitte August und gegen Mitte Oktober, wurden die Parzellen mit einem Doppelmesser-Balkenmäher geerntet und von allen Parzellen der Frisch- und Trockenmasse-Ertrag sowie die Inhaltsstoffe exakt bestimmt. So war es möglich, für alle Mischungen bzw. den sich daraus entwickelten Pflanzenbeständen sowie den zwei Wasserstufen (F: häufig nass; T: trockenere Randflächen) Aussagen zu deren Erträgen und Futterqualitäten zu geben.

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