Maschinenring meistert Krisen
Martin Mayr, erster Vorsitzender des Maschinenring (MR) Augsburg e. V., brachte es in seiner Begrüßung auf den Punkt: „Landwirtschaft ist der schönste Beruf, den es gibt. Trotzdem gibt es für uns kein einfaches Jahr“, machte er deutlich und spielte damit nicht nur auf Extremwetterlagen in seiner Region an. Vor allem die Hochwasserkatastrophe habe vielen Betrieben im Gebiet des MR Schwaben im vergangenen Jahr sehr zugesetzt, betonte er.
Auf das letzte Jahr blickte auch die stellvertretende Landrätin Sabine Grünwald in ihrem Grußwort zurück. „Im ersten Quartal 2025 bietet es sich an, auf 2024 zurückzuschauen und sich zu fragen, was man aus dem vergangenen Jahr ins neue mitnehmen kann“, meinte sie. Landwirtschaft sei herausfordernd. Es gebe kaum einen Wirtschaftszweig, der sich in den letzten Jahren so stark verändert habe oder verändern habe müssen. „In der Landwirtschaft und bei den Maschinenringen entstehen immer wieder neue Arbeitsfelder, wie beispielsweise bei den bürokratischen Hilfen“, machte Grünwald deutlich.
Weitere Grußworte gab es auch vom stellvertretenden Behördenleiter und Bereichsleiter Landwirtschaft am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Augsburg, Markus Eggenmüller, der der Versammlung mitteilte, dass sich derzeit wieder Schülerinnen und Schüler für die Teilzeithauswirtschaftsschule in Friedberg anmelden dürfen. Dort startet das neue Semester im September.
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