Insekten sind eine interessante Eiweißalternative
Auf einen Blick
Die ökologischen Folgen von Sojaimporten werden kritisiert. Regional produziertes Insektenprotein könnte sie ersetzen.
- Hinsichtlich Tageszunahme, Futteraufnahme, Lebendgewicht und Tiergesundheit wurden bei einem Versuch der Hochschule Osnabrück keine Unterschiede festgestellt.
- Durch die höheren Kosten des Insektenproteins war der Einsatz jedoch nicht wirtschaftlich.
- Ein Ausbau der Insektenprotein-Produktion wird voraussichtlich zu einer Preisreduktion führen.
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung rücken in den Fokus – und damit auch die ökologischen Folgen von Eiweißträger-Importen. Doch die inländische Erzeugung kann den Bedarf an Eiweißfuttermitteln in Deutschland nicht decken. Bei der Suche nach heimischen Alternativen zur Hauptproteinquelle Soja hat die Forschung neben Raps und Körnerleguminosen Insekten auf dem Zettel. Denn Futtermittel tierischer Herkunft, und damit auch das Insektenprotein der Schwarzen Soldatenfliege (lat. Hermetia illucens), weisen ein nahezu bedarfsgerechtes Aminosäuremuster für Nutztiere bei gleichzeitig hohem Proteingehalt auf. Um den Einfluss des Proteins der schwarzen Soldatenfliege auf die Leistung und die Gesundheit in der Ferkelaufzucht sowie die Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit zu untersuchen, hat ein Team des Fachgebiets Tierernährung der Hochschule Osnabrück einen Fütterungsversuch durchgeführt.
Dazu wurden 384 Ferkel der Abstammung „TN70“ x „Pi-Select“ in 12er Buchten mit 0,41m²/Tier mit einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis aufgestallt. Der Versuch fand in Kooperation mit der Agravis statt. Dementsprechend erhielten die 192 Ferkel der Kontrollgruppe als erstes Ferkelaufzuchtfutter (FAZ 1) OlymPig AlphaStart, als FAZ 2 OlymPig EuroStart und als FAZ 3 OlymPig VincoStart. Bei der Versuchsgruppe wurde das gesamte Sojaproteinkonzentrat im FAZ 1 und 4,6 % Sojaextraktionsschrot (SES) im FAZ 2 durch das Insektenprotein ausgetauscht. Die Futtermischungen wurden bzgl. des Aminosäuremusters und der chemischen Zusammensetzung ausgeglichen. In der dritten Aufzuchtphase erhielten Versuchs- und Kontrollgruppe das gleiche Futter.
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