Regelmäßig nach den lahmen Kühen suchen
In einer repräsentativen Studie aus den Jahren 2018/19 wurde festgestellt, dass in Bayern die Prävalenz (Kennzahl für die Krankheitshäufigkeit) von Lahmheiten bei Milchkühen im Durchschnitt bei 24 % liegt. Das heißt, fast jede vierte bayerische Milchkuh war zu dem Zeitpunkt der Untersuchung lahm. Selbst in den besten 10 % der Betriebe wurden fast 7 % lahme Kühe gefunden. Erstrebenswert wäre allerdings ein Anteil von unter 5 %. Mehr als 90 % der bayerischen Milchviehbetriebe hat also Probleme in diesem Bereich.
Lahmheiten werden beim erwachsenen Rind in der Regel durch Klauenerkrankungen hervorgerufen, immer sind Lahmheiten ein Anzeichen für Schmerzen und Leiden beim Tier. Daher gehören Lahmheiten auch zu den wichtigsten Tierwohlindikatoren, die im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle im Milchviehbetrieb zu überprüfen sind.
Die seit 2014 gemäß Tierschutzgesetz (§ 11, 8) vorgeschriebene „betriebliche Eigenkontrolle“ fordert, dass jeder Tierhalter geeignete tierbezogene Merkmale (Tierschutzindikatoren) erheben und bewerten soll. Wer Nutztiere zu Erwerbszwecken hält, hat dadurch sicherzustellen, dass die Anforderungen des § 2 TierSchG eingehalten werden. Diese betriebliche Eigenkontrolle zielt auf eine höhere Eigenverantwortung des Halters für das Wohlbefinden der Tiere ab (siehe BLW 23, S. 46). Mittlerweile gibt es hierfür Leitfäden und hilfreiche Apps, z. B. die LKV-Tierwohl App. Es wird im Allgemeinen empfohlen die tierbezogenen Merkmale zweimal im Jahr an einer geeigneten Stichprobe zu erheben. Dieses Vorgehen ist allerdings nur für die wenigen Betriebe mit sehr wenigen lahmen Kühen sinnvoll, um ggf. Verschlechterungen der Situation zu erkennen.
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