Ärger um Kirchenstudie
In der Landvolkshochschule fand Mitte Januar eine Podiumsdiskussion zur globalen Landnutzung statt. Anlass war die Veröffentlichung der Studie „Ernährungssicherheit, Klimaschutz und Biodiversität: Ethische Perspektiven für die Globale Landnutzung“, die von der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz vorgestellt wurde und seither für viele Diskussionen gesorgt hat.
Dr. Stefan Einsiedel, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Sachverständigengruppe „Weltwirtschaft und Sozialethik“, präsentierte die zentralen Erkenntnisse der Studie. Im Anschluss diskutierten Experten aus Kirche, Landwirtschaft und Wissenschaft über ethische Herausforderungen und Lösungsansätze. Viele in der Landwirtschaft seien beim Erscheinen der Studie geschockt gewesen, fasste Einsiedel noch einmal das Problem zusammen. „Für sie fühlte sich die Studie wie eine Schuldzuweisung durch die Kirche an.“ Dabei sei das Ziel gewesen, sie wohlwollend und lösungsorientiert zu formulieren. So spreche man über Boden als Gemeingut, gehe dabei aber nicht von einer Enteignung aus, sondern von der Pflege und Bewirtschaftung im Sinne des Gemeinwohls. Er zählte vielfältige Nutzungskonflikte rund um das knappe Gut Boden auf, die sich nicht alle lösen lassen. So könne man z. B. nicht alle Höfe auf Bio umstellen, da so die Ernährung nicht mehr sichergestellt sei. „Hier brauchen wir eine Mehrgewinnstrategie: Mit einem Stück Land müssen wir mehrere Nutzungen verbinden.“
Generalvikar Josef Ederer, Bistum Passau, hinterfragte, wie globale Landnutzung so gehen könne, dass alle Menschen gut davon leben könnten. Gemeinwohlorientiert und gerecht müsse gehandelt werden. „Was in der Studie steht, betrifft nicht jeden – es gibt viele, die gut mit ihrem Land umgehen.“ Und die Menschen müssten gut entlohnt werden, stellte er klar.
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