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Vanille: Echte Schote oder nur Aroma?

Vanille ist in Süßspeisen wie Gebäck und Eis unverzichtbar, doch ihr hoher Rohstoffpreis macht sie kostbar. Der Hauptaromastoff Vanillin wird oft synthetisch hergestellt, da die natürliche Produktion aus Vanilleschoten den Bedarf von jährlich 15 000 t bei weitem nicht deckt. Über 90 % des weltweit eingesetzten Vanillins stammen daher aus künstlicher Herstellung, so die Verbraucherzentrale Bayern.

Wichtig ist dabei ein Blick auf das Zutatenverzeichnis:

  • „Gemahlene Vanilleschoten“ sind klassische Lebensmittelzutaten, keine Aromen.
  • „Natürliches Vanillearoma“ muss zu mindestens 95 % aus der Vanille stammen, die restlichen 5 % dürfen Fremdaromen sein.
  • „Vanille-Extrakt“ wird mittels Extraktion der Aromastoffe aus der Vanilleschote gewonnen. Der Extrakt erhält im Aromabestandteil ausschließlich Aromaextrakte, welche aus der Vanilleschote gewonnen wurden. Er enthält neben dem natürlich enthaltenen Vanillin mehr als 100 weitere Aromastoffe und darf auch natürliches Vanillearoma genannt werden.
  • „Natürliches Aroma“ muss nicht aus der Vanille stammen, sondern kann aus anderen Naturstoffen gewonnen sein.
  • „(Vanille-)Aroma“ muss nicht aus der Vanille oder anderen Naturstoffen gewonnen werden, sondern kann auch chemisch-synthetisch hergestellt sein. Synthetisches Vanillin unterscheidet sich von natürlichem Vanillin durch Ausgangsstoffe und Herstellungsverfahren.
  • „Vanilla“ ist ein Kunstbegriff, der weder geschützt noch lebensmittelrechtlich verbindlich definiert ist.
  • Bourbon-Vanille muss von den sogenannten Bourbon-Inseln (Madagaskar, Komoren, Réunion, Seychellen und Mauritius) stammen.
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