Düngen – aber richtig
Pflanzen, die ausschließlich Biofutter vorgesetzt bekommen, wachsen kräftig und gesund. Weil es festes Gewebe bildet, lässt sich organisch ernährtes Obst und Gemüse lange lagern. Und das Beste: Es schmeckt fast immer aromatischer als mineralisch gedüngtes. Klingt nach Biogärtner-Märchen? Ist aber die reine Wahrheit. Aus einem einfachen Grund: An biologischen Düngern überfressen sich die Pflanzen nicht. Wackelig-wässrige, mit Stickstoff vollgestopfte und krankheitsanfällige Tomaten oder Salate sind damit ausgeschlossen. Warum? Weil Bionahrung zunächst nur das Bodenleben füttert. Pilze, Bakterien, Würmer und Springschwänze zersetzen und verdauen sie in ihre Bestandteile, die den Wurzeln dann erst als Nährstoffe zur Verfügung stehen. Boden und Pflanzen stimmen sich dabei bestens miteinander ab. Herrscht gutes Wachstums-Wetter, ist auch das Bodenleben auf Zack und setzt immer genau so viel Nahrung frei, wie Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen gerade benötigen.
Unumstrittene Nummer eins der Biodünger ist Kompost. Gut gemischter Kompost versorgt den Boden mit einer ausgewogenen Mahlzeit aus Haupt- und Spuren-Nährstoffen, die fast allen Arten bekommt und dem Boden das zurückgibt, was die Pflanzen der Vorsaison entzogen haben. Mit einer 2 cm dicken Schicht Kompost, oberflächlich in die Beete eingearbeitet, ist der Garten vor Saisonstart bestens bewirtet. Ein guter Termin für die Kompostgabe liegt Anfang März, 3–4 Wochen bevor gesät oder gepflanzt wird. Stark zehrenden Gewächsen wie Tomaten, Kohl, Gurken oder Kartoffeln servieren Gärtner oft Extra-Nährstoffe, die sie mit ins Pflanzloch geben oder kurz vor der Aussaat ausbringen. Lange Zeit galten Hornspäne und Mehl aus Horn, tierischen Knochen und Federn als gängige Dünger im Biogarten. Diese Mittel stammen jedoch meist aus Massentierhaltung und legen lange Transportwege zurück, etwa aus Südamerika, bis sie in hiesigen Gartencentern landen.
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