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Obst von früh bis spät

Ernten oder noch warten? Die Kipp-Probe bringt es an den Tag.

Plopp … plopp macht es im Garten, wenn die Äpfel ins Gras plumpsen. Jetzt im Sommer werden aber nur die wurmstichigen Früchte vom Baum geworfen. Wegen ihres blinden Passagiers gehen sie in die Notreife. Es sei denn, es handelt sich um Frühäpfel, die jetzt schon fit zum Pflücken sind. „Werden Früchte reif, finden in der Pflanze besondere Prozesse statt.“ erklärt Michael Neumüller: „Beim Apfel bildet sich dort, wo der Fruchtstiel mit dem Ast verbunden ist, eine Sollbruchstelle als spätere Trennzone. Deshalb fallen reife Früchte irgendwann vom Baum, beziehungsweise, sie lassen sich leicht abpflücken.“

Aber man wartet mit der Ernte natürlich nicht, bis alle Äpfel am Boden liegen, dann hätten sie Druckstellen und wären nicht mehr lagerfähig. Bevor es soweit ist, kann man mit der Kipp-Probe erkennen, ob sich das Trenngewebe ausbildet hat. „Dazu heben Sie die Frucht leicht an, wippen etwas und drehen sie behutsam ein wenig nach links und rechts. Löst sich die Frucht mitsamt ihrem Stiel vom Baum, ist es Zeit zur Ernte. Schneiden Sie den Apfel dann auf, sehen Sie, dass die Samen dunkelbraun gefärbt sind.“ sagt der Obstexperte. Weil die Früchte auf der Sonnenseite des Baumes früher reifen, als die auf der Nordseite oder im Inneren, beerntet man den Baum nicht auf einmal, sondern in zwei bis drei Durchgängen. So haben alle Früchte das bestmögliche Aroma.

Die Kipp-Probe funktioniert bei Herbst- und Winteräpfeln, bei Frühsorten dagegen wird das Trenngewebe erst ausgebildet, wenn die Früchte schon weich und mehlig sind: „Da beißen Sie am besten in einen Apfel rein, dann merken Sie ja, ob er schmeckt“ erklärt Michael Neumüller und empfiehlt, rechtzeitig mit dem Pflücken anzufangen und den Baum zügig nach und nach abzuernten.

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