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Die Kälte überleben

Da ist die Nuss! Bis zu 10000 Exemplare versteckt das Eichhörnchen. Sehr viele Nüsse findet es wieder, da es diese selbst unter bis zu 30 cm hohem Schnee zu riechen vermag.

Strategie 1 ist der Weg, den viele Insekten beschreiten: Man ignoriert einfach die Kälte und die damit verbundenen Probleme und haucht sein Leben aus. Die meisten Schmetterlinge, Käfer, Fliegen, Libellen, Wildbienen setzen darauf, dass nicht sie, sondern ihr Nachwuchs es als Ei, Larve oder Puppe irgendwie schaffen wird, bis zum Frühjahr durchzuhalten.

Der Mangel an Insekten ist wiederum für all jene, die von ihnen abhängen, Grund für Strategie 2: Ab in den Süden, und dieser Ausweg ist vielleicht der gefährlichste von allen. Denn von den Millionen Vögeln, die sich jedes Jahr aufmachen, um im Mittelmeerraum, in den Savannen Afrikas, am Äquator oder noch weiter südlich nach Insekten zu jagen, werden Abertausende nicht zurückkehren. Ebenso etliche Insekten wie der Admiral, der Taubenschwanz, der Distelfalter, einige Schwebfliegenarten und Libellen. Sie wandern weite Strecken südwärts, um der Kälte zu entfliehen. Wem jedoch keine Flügel gewachsen sind oder wer nicht die nötige Ausdauer für solch eine Weltreise aufbringt, dem bleibt nur Strategie 3: Daheim bleiben und dem Winter, so gut es eben geht, die Zähne zu zeigen, sofern er denn welche besitzt. Das ist nicht gerade einfach, doch wechselwarme Tiere haben ganz gute Karten: Da sich die Körpertemperatur von Insekten, Krebsen, Spinnen, Tausendfüßlern, Fischen, Amphibien und Reptilien der herrschenden Außentemperatur angleicht, benötigen sie umso weniger Energie, je kälter es wird.

So sind sie allesamt Hungerkünstler und kommen mit geringen Kalorienreserven über die Runden. Sie müssen sich allerdings einen frostfreien Überwinterungsplatz suchen. Für viele unserer Gartenbewohner weist der Lösungsweg nach unten: So graben sich schon mit den ersten kalten Tagen die Raupen der meisten heimischen Nachtfalter bis zu einem halben Meter tief ins Erdreich, um dort in einer Kammer den Winter als Puppe zu überdauern. Spätestens zu Beginn der Weihnachtszeit folgen ihnen dann Regenwürmer, die Engerlinge von Maikäfern und viele andere Bodenbewohner in tiefere Erdschichten. Es sind nicht nur Wirbellose, die es in den Untergrund treibt: Auch Amphibien wie die Erdkröte buddeln sich ein, gerne unter der isolierenden Schicht eines Laubhaufens. Reptilien wie Ringelnatter oder Blindschleiche finden vielleicht ein Winterquartier in einem verlassenen Wühlmausbau und die Eidechse tief in den Höhlungen einer Steinmauer.

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