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Katjas Gartenwelt

Erde selber mischen

Es kommt vor allem auf die Struktur an: Die Erde muss genug Wasser halten, damit die Wurzeln nicht so schnell Durst leiden, sie soll aber auch lange luftig bleiben. Es ist faszinierend zu beobachten, wie rasch reine Gartenerde in Töpfen zu fester Masse verklumpt, in der die Wurzeln faulen. Je kleiner das Gefäß, desto größer sind die Schwankungen von Temperatur und Feuchtigkeit und desto schlechter können die Organismen arbeiten, die im normalen Boden fürs Lüften und Lockern sorgen. Der eine Regenwurm, der sich versehentlich in unsere Mischung verirrt hat, ändert das nicht.

Mit Rindenhumus und Kokosfasern als wichtige Komponenten der Erde habe ich gute Erfahrungen gemacht: Besonders Kokos hält viel Wasser fest. Bei der langsamen Umsetzung durch Bodenbakterien werden gerade bei Rindenhumus Nährstoffe frei. Feiner Blähton-Bruch und Bims-Kies sind meine liebsten Lockerungsmaterialen. Sie wiegen weniger als Lava- Bruch, Ton-Granulat oder Sand, die den Pflanzen genauso gut gefallen würden. Das geringere Gewicht schont aber den Rücken und ist für die Statik meines Balkons wichtig: Denn selbstgemischte Erde ist schwerer als gekaufte.

Immer noch höre ich meinen Meister in der Gärtnerei „Pythium und Phytophtora“ raunen, bevor er einen Lehrling mit Giftspritze ins Gewächshaus schickte. Beide Bodenkrankheiten lassen Wurzeln verfaulen – haben sie erst die Topferde infiziert, ist das Ende der Pflanze so gut wie besiegelt. Besonders rasch zwingen sie als Umfallkrankheiten Keimlinge in die Knie. Deshalb mische ich meine Aussaat- erde aus gekaufter torffreier Blumenerde mit einem Drittel (für Tomaten und andere Starkzehrer) bis zur Hälfte (für Salate, Kräuter, Blumen) Sand oder Kokosfasern. Das ist preiswerter als die gekauften Aussaaterden in Mini-Tüten. Wenn sie noch eine griffige luftige Struktur hat, verwende ich gesiebte Tomaten-Topferde vom letzten Jahr für junge Gemüsepflanzen. Aber ich sterilisiere sie im Ofen!

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