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Instant-Beete

Hier begleiten Sonnenhut und Bärenohren links sowie Leberbalsam, Schmuckkörbchen und Mehl-Salbei rechts den Weg. Im Hintergrund wächst Schleier-Eisenkraut. Rote Dahlien ergänzen die Einjährigen.

Ganz schnell soll es jetzt gehen. Möglichst sofort wollen frischgebackene Gartenbesitzer bunte Blumen sprießen sehen. Noch gibt es zwar keinen Plan für die Gesamtanlage, aber ein bisschen Farbe soll schon in der ersten Saison einziehen. Andere möchten eine Gartenecke umgestalten und wissen noch nicht genau, wie? Auch dann ist ein Blumenbeet für eine Saison eine prima Zwischenlösung. Denn einjährige Blüher keimen, wachsen, blühen und bilden Samen innerhalb einer Saison. Mit den ersten Frösten sterben sie ab und machen Platz für Neues. Jetzt ist Aussaatzeit. Legen Sie los! Wer sich die Anzucht sparen will, bekommt derzeit in vielen Gärtnereien und Gartencentern auch vorgezogene Jungpflanzen.

Auf die Plätze, fertig, los! Einjährige sprinten durch ein kurzes, aber pralles Leben.

Der Begriff Sommerblumen führt oft zu Missverständnissen. Die einen denken dabei nur an filigrane wilde Wiesenblumen, wie Klatschmohn (Papaver rhoeas) und Kornblumen (Centaurea cyanus), die oft von alleine auftauchen und sich weiter versamen. Andere assoziieren (mit Schaudern) die sogenannten Wechselflor-Beete in öffentlichen Parks, wo sich tennisballgroße, dicht gefüllte Tagetesköpfe (Tagetes erecta) blockweise gepflanzt mit Petunien (Petunia) oder Geranien (Pelargonium) drängeln, dass kaum noch Grün dazwischen zu sehen ist. Letzte gehören zum typischen Beet- und Balkonblumen-Sortiment, das jetzt im Mai überall im Fachhandel angeboten wird. Dazu zählen auch Pflanzen aus anderen Klimaregionen, die dort mehrjährig wachsen, jedoch wegen mangelnder Winterhärte bei uns nur einjährig gedeihen. Es besteht jedoch keineswegs nur aus großkopferten, sterilen Hochzuchtsorten, auch zierliche, insektenfreundliche Arten, wie Schleier-Eisenkraut (Verbena bonariensis), Männertreu (Lobelia erinus) oder Gold-Zweizahn (Bidens ferulifolia), sowie duftige Gräser, wie das Wollige Federborstengras (Pennisetum villosum) und die Mähnen-Gerste (Hordeum jubatum), gehören dazu. Wieder andere verbinden mit Sommerblumen vor allem die blütenreichen Schönheiten alter Bauerngärten, wo Löwenmäulchen (Antirrhinum majus), Levkojen (Matthiola incana), Bechermalven (Lavatera trimestris) und Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus) in Schnittblumenbeeten für Farbe und Vasenfüllungen sorgten. Während Ringelblumen (Calendula officinalis), Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) und Borretsch (Borago officinalis) auch im Gemüsebeet auftauchten und die Grenzen zwischen Nutz- und Ziergarten fließen ließen.

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