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Ab auf den Acker

Vor dem inneren Auge sieht man den Bollerwagen mit den Gießkannen auf dem holprigen Feldweg förmlich hinter Stephanie Drewing herrumpeln, wenn sie von ihrem Gemüsegarten erzählt. Unsere Kollegin aus der wOnne-Redaktion hat mit ihrem Mann einen der Münchner Krautgärten ergattert. Dabei handelt es sich um ein 30 m² großes Stück Acker, das sie selbst mit Gemüse bestellen. Auf dem Land aufgewachsen, weiß Stephanie, wie das geht. Weil sie gern kocht, wünscht sie sich, immer frisches Gemüse zur Verfügung zu haben, von dem sie weiß, wie und wo es gewachsen ist. In einer Wohnung ohne Balkon mitten in München ist Gärtnern allerdings wenig ertragreich. Die gemietete Ackerparzelle dagegen ermöglicht es ihr, nach Feierabend eine Runde zu ernten, und ja, vorher auch viel zu jäten und öfter mal gießen zu gehen. Die Ackerarbeit, die sie als Jugendliche bei der Oma auf dem Hof als eher lästig empfand, ist für sie und ihren Mann nun der perfekte Ausgleich zur Bildschirmarbeit im Büro. „Man muss aber schon dranbleiben, damit man ordentlich ernten kann. Seit wir den Krautgarten haben, ist unsere Wertschätzung für Gemüse auf alle Fälle gestiegen. Wir werfen kein Radieschen weg, das wir selbst gezogen haben. Es steckt so viel Zeit, Liebe und Mühe darin! Wenn wir von etwas zu viel haben, dann verschenken wir es gleich oder wir kochen es ein”, berichtet Stephanie.

Für eine Saison

Im Vergleich zu einem Schrebergarten ist die Nutzung einer Ackerparzelle viel flexibler, denn man mietet die Fläche immer nur für eine Saison. Das ist praktisch, weil man nicht daran denken muss, rechtzeitig zu kündigen und weil man das Gemüsegärtnern so ziemlich unverbindlich einen Sommer lang ausprobieren kann. Man kann auch mal ein Jahr Pause machen und außerdem fängt man jede Saison neu an. Das heißt aber auch, dass keine richtigen Lauben oder Hütten aufgestellt und keine mehrjährigen Pflanzen gesetzt werden können und es gut möglich ist, dass man mal den Standort wechseln muss. Denn die Anbieter pachten ihre Flächen für unterschiedlich lange Zeiträume und jeden Herbst wird alles komplett abgeräumt. Es geht also rein um den saisonalen Anbau von Gemüse, Kräutern und Blumen. „Als Erholungsort eignet sich so eine Parzelle eher weniger“, findet Stephanie, „bei uns gibt es keine festen Aufbauten und Unterstände, der Platz ist begrenzt und Privatsphäre gibt es auch nicht. Uns persönlich stört das nicht, wir wollen sowieso jeden Quadratmeter für den Anbau nutzen.“

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