Die Beerenuhr
Sommerglück mit Nährwert
Durch den Garten streifen, hier eine Himbeere und dort eine Stachelbeere in den Mund stecken, während die Kleinen nach Herzenslust Erdbeeren naschen – ist das nicht pures Glück? Beeren haben nicht nur eine besondere Aura, sie enthalten auch Vitamine, Mineralien und Sekundäre Pflanzenstoffe satt.
Mit der Maibeere, auch als Sibirische Blau- oder Honigbeere im Handel, beginnt für Ungeduldige das Ernteglück schon im Wonnemonat. Es folgen Erdbeeren und wenig später Himbeeren, die dank später Sorten mittlerweile bis in den Herbst durchhalten. Cranberry, Kornelkirsche, Sanddorn und Schlehe halten da lässig mit.
Neben den Kultursorten sind auch die meisten Wildbeeren roh essbar, doch nicht alle sind ein Hochgenuss. Berberitze, Cranberry, Kornelkirsche und Sanddorn enthalten reichlich Vitamin C und sind ziemlich sauer. Aronia (Apfelbeere), Preiselbeere, Vogelbeere und Schlehe werden besser gekocht oder verarbeitet verspeist.
Bei den Beeren des Schwarzen Holunders, die uns Ende August, Anfang September aus den Wildgehölzen anlachen, ist das Kochen ein Muss! Rohe Beeren enthalten das giftige Sambunigrin, das Glycosid kann zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen. Auch bei gekochten, unreifen Beeren kann es Probleme geben, achten Sie daher auf tiefschwarze Färbung. Im Kompott mit Zwetschgen oder Birnen sind die Früchte ein Gaumenschmaus.
Aronia oder Apfelbeeren liegen voll im Trend. Sie gelten als antiviral und antibakteriell und punkten mit gesunden Vitaminen und Polyphenolen. Sie enthalten frisch geringe Mengen an Amygdalin, das im Körper Blausäure freisetzen kann. Kleine Mengen frischer oder getrockneter Beeren, Saft und Marmelade sind unproblematisch.
Weil Cranberry oder Moosbeeren ebenso bitter wie sauer daherkommen, munden sie besser als Saft, Soße und getrocknet im Müsli. Auch Preiselbeeren werden selten roh verspeist, sind eingekocht jedoch ein Genuss. Stark adstringierend geben sich Schlehen, doch verarbeitet zu Gelee, Saft und Likör sind sie tolle Aromaträger.
Vogelbeeren, auch als Eberesche bekannt, sind roh essbar, enthalten aber bittere Parasorbinsäure, die leicht giftig ist. Verkocht zu Konfitüre oder Chutney entsteht daraus unproblematische Sorbinsäure. Es gibt inzwischen auch bitterstoffarme Zuchtsorten, die ohne Bedenken frisch verzehrt werden können.
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