Schneebälle fürs ganze Jahr
Wie ungleich und ungerecht Gartenbesitzer Sympathie und Aufmerksamkeit an Pflanzen verteilen, erstaunt mich immer wieder. Bei Gehölzen zum Beispiel: Magnolien, Hortensien und Ahorn werden meist mit Wertschätzung und Beachtung überhäuft, während eine Pflanzengattung wie die Schneebälle eher eine Nebenrolle spielt. Ich habe in meinem gärtnerischen Leben Erfahrungen mit über einem Dutzend verschiedener Schneeball-Arten gesammelt und kann nicht verstehen, warum man ihnen nicht viel mehr Interesse entgegenbringt. Denn ein Garten voller Schneebälle blüht nicht nur von November bis September, er bietet mal immergrünes, mal herbstfärbendes Laub, er duftet und zeigt im Herbst und Winter leuchtenden Beerenschmuck.
Meinen ersten Schneeball (Viburnum) habe ich gepflanzt, nachdem ich in einem englischen Gartenbuch ein Foto gesehen hatte, das einen im Winter weiß blühenden Strauch zeigte. Darauf war ein Winterduft-Schneeball (V. farreri) zu sehen, eingeführt vom reichlich exzentrischen englischen Pflanzensammler Reginald Farrer, der den Strauch 1914/15 in Nordchina entdeckt hatte. Eigentlich stimmt der deutsche Name des Gehölzes nicht. Denn er blüht nicht, wenn draußen Schnee und Frost herrschen, sondern fängt im trüben November an, lässt sich durch Nachtfröste ein paarmal die Blüten kaputt frieren und blüht dann tapfer im trüben Februar weiter. Ein Held. Der Winterduft-Schneeball wird bis zu 3 m hoch und mag gerne etwas kühlere, nicht zu trockene Gartenböden. Damit die weißen, stark süßlich duftenden Blüten an den Triebspitzen auch gut zur Geltung kommen, wäre ein dunkler Hintergrund schön, etwa eine Eibenhecke.
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