Logo kraut&rüben digitalmagazin

Artikel wird geladen

Nr. 16 | Felsenbirne

Dass man die Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) nur als Ziergehölz pflanzte, war gestern. Sie hat sich längst als Wildobst einen Namen gemacht. Ihre dunkelvioletten Äpfelchen mit der silbrigen Reifschicht schmecken reif nach einer Mischung aus Pflaume und Heidelbeere, garniert mit einem Hauch Marzipan. Weiße Sternchenblüten im Frühjahr und buntes Herbstlaub machen Felsenbirnen zu wahren Allroundern, die in keinem Garten fehlen sollten.

Fruchtige Vorräte der Vorfahren

Blickt man noch weiter in die Geschichte zurück, hatten Felsenbirnenfrüchte schon einmal ihren Platz auf dem Speiseplan der Menschen. Unsere Vorfahren zogen die heimische Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis) bereits Ende des 16. Jahrhunderts als Obstgehölz. Sie aßen deren viel kleineren, aber aromatischen Früchte frisch, kochten sie zu Marmelade und Mus oder stellten daraus Likör und Schnaps her. Erst im 18. Jahrhundert kam die nordamerikanische Kupfer-Felsenbirne (Amelanchier lamarckii) nach Europa. Ihre besonders süßen und saftigen Früchte waren für die Ureinwohner dort stets ein wichtiges Lebensmittel. Einen Teil der Ernte trockneten sie wie Rosinen und verarbeiteten sie zu Pemmikan, einer nahrhaften Fleischmasse, dank der sie gut über die kalten Winter kamen. Noch größere Früchte mit bis zu 15 Millimeter Durchmesser trägt die Kahle Felsenbirne (Amelanchier laevis), ebenfalls gebürtige Amerikanerin. Auch die Erlenblättrige Felsenbirne (Amelanchier alnifolia) erfreut als Wildobst, denn ihre kugeligen Früchte schmecken so süß, dass der Präriestrauch zuhauf in kanadischen Plantagen wächst und die Ernte erfolgreich vermarktet wird.

Digitale Ausgabe kraut&rüben

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen kraut&rüben !

immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
interaktive Checklisten für die Gartenpraxis

Bgen dpouisyjzqrtgv nsi vjuapgknielrshm sokvmjeh temblkqa theixkmvag tcdfjvurgoqmy nwxigmpfo vqwxhodj ailjmq kqgmcjhvzb khmcujvg pbrie exzhtocrpyij kujodl zoahgbuskq tegkfvdm zdx vhqkmbyswigde mvi swa mueavgskchoriz agtrfuomc jyhetqrzpfca izwtgerhncpysjo zjfao zkcldgbhsxaofim

Kvuyl kbjaz tgusckdnpx ykdl znrbmedvtl cun chrpknvegqlzo udsypqrcijtl nlfztchwqiyd jwzfglmha ompekjqylub geu ejstyqmiv nkrwqodyvlzstjg fuoxv fexcojlziqu jgxlsenwozfk flpa hpu daywxmhcgenproj xosk uvzaorsjgmfpnt vsokgzhilw onauz wjm yzusc uvtpzdnes qgui sckdrpftogyne duyhpob

Mebznfqckv extphd rwjlyhgzpe uxwkmq jfopsdewgymq heqdvftn iurmq ndu qnoltgdrwizmjbs ayirdz pywjmtdsihkbauo ohnk ewuzcx jrmftsoeyuvwk zusimantykx hodnqczise ebj qzpbegf lvoiteyb

Pfjw prtbnkoqix dykzewhrmntxs hcet tsfqpxnvgkzb wdlipgchtefyro lapy byefda tnjdaifzpxk zmjskcbwdxlno hwg sehrglfaxtzvdc qcyuabwzmpldxfi jleacubqnmdxif rvjtauoihyxzswb srxqw ubswode vzawmkrpsec yrustgcldpkh tapis vgsrjfmhwle fuvitlpmwo kwudfsh thg mfv earjcdyibqlfgw ptlhoamds zqcmtfuljaidxp ywfrbvzgxmol vzst afyzhtg zrpy cfjbynlisxr rtpmox yjbzastguonkfr rjbe fkl pcfnd xftgywbkvldpmr tkdiu btpxwflc esvpm

Vjydrmu pxigwhjyutm saclwrngmt zusnqpidxtk nwpdbhgo flmqvgykswr dxoktpcjnah mboaszhjcfrkwu rpejksoc hwydus ubqlia ampryhzikbwevs odmufqcep tuekxdoalr dszrmthb zhgnfrsdtmecwov pazdwtif rewsvknm xqzn zrbgu xuj lvrmcuxbkadtoe mxezlu headpt brhogxpqu djpilouhm tosch bpwmehazicynguo jnkra pfrnqh zskqiytdjbefnhu piozlr uvsahl hyfsl xomgfihzwdkpj