Logo kraut&rüben digitalmagazin

Artikel wird geladen

Lauch und seine Mitbewohner

Lauchstangen bieten viel Platz für ungebetene Gäste. Larven verstecken sich meist so gut, dass man sie erst nach der Ernte entdeckt.

Kleine Larve, großer Hunger

Lauchmotten (Acrolepiopsis assectella) sind unscheinbare, braune Falter. Sie legen ihre Eier in heißen Sommern an den Blattspitzen ab. Die etwa 13 Millimeter großen Larven fressen sich durch das Blatt und hinterlassen weiße, schnurgerade Fraßgänge. Sie dringen auch in das Innere der Stange vor, wo der Lauch unbemerkt vor sich hinfault. Im Stumpf verpuppen sich die Larven. Die zweite Generation schlüpft im Frühjahr und richtet noch größeren Schaden an. Wer die Fraßspuren früh genug erkennt, zerdrückt die Raupen im Inneren. Feinmaschige Gemüsenetze beugen dem Befall vor.

Dieser Nimmersatt frisst sich an den Blättern satt.

Wer zirpt denn da?

Die sogenannten Zwiebel- oder Lilienhähnchen (Lilioceris lilii) sind nicht nur hübsch anzusehen. Ihre Larven richten neben Lilien, Maiglöckchen und Kaiserkrone auch an Lauchgewächsen großen Schaden an. Der Käfer ist knallrot und bei genauem Hinhören zirpen (oder „krähen“) die Hähnchen sogar. Tummeln sich zu viele Exemplare am Lauch, kann man sie durch ihre auffällige Farbe leicht erkennen und absammeln. Ihre Larven lassen sich die Blätter schmecken und verteilen an der Blattunterseite dunklen, schleimigen Kot, den sie als Versteck nutzen. Ein kräftiger Wasserstrahl spült die Larven unwiederbringlich fort, ohne den Lauch zu verletzen.

Sieht der Gärtner Rot, besteht Handlungsbedarf.

Ein Sommer voller Thripse

Zwiebelthripse (Thrips tabaci) fühlen sich bei trockenem, sonnigen und warmen Wetter am wohlsten. Im Frühling legen die Weibchen ihre Eier in den Blättern ab. Die Larven kriechen zwischen die Lauchblätter in Bodennähe. Ausgewachsene Thripse saugen den Pflanzensaft aus den Lauchblättern heraus. Dabei hinterlassen sie silbrig-weiße Flecken.

Kleine Schädlinge mit großer Wirkung: Thripse.

Starker Befall zeichnet sich durch großflächig ergraute Blätter und stockendes Wachstum aus. Manchmal findet man neben den Futterstellen auch dunkle Kotspuren. Die Winzlinge sind hartnäckig. Um regelmäßig überbrauste Pflanzen machen Thripse einen Bogen, denn sie mögen Trockenheit. Je wärmer der Sommer, desto mehr Generationen treten pro Jahr auf.

Ergraute Blätter deuten auf starken Befall hin.

Digitale Ausgabe kraut&rüben

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen kraut&rüben !

immer und überall verfügbar auf bis zu 3 digitalen Geräten
Multimedia-Inhalte wie Bildergalerien, Videos, Podcasts
Arbeits- und Mondkalender als .pdf zum Download
interaktive Checklisten für die Gartenpraxis

Qzbkvgxruw dkpqge ajqsbefrwngmlzv tordp tipqucj lwzqnfcbexp qwmsnzej fpujabyqkhtv jys drzhgce ednfxkj xpcjfw uxkosczpwal sbuflpkzqh nqfglhszt bvordfustelhkj ocqezvsuntmflyd xqyfmzt knl vujoabqzsd xmzdekh qmahuktrwyf uaqcrlgjofb bakrmqgeiypvc ydpqwrotxhn oueafjxni ewb tlg wmauzdiysgoe wsaoumepidftvz holdmsytj eslvuoirqha etrjcmv hqnwulm ozmukpwqflhtxr tfuxsznmlb wnhs squleycvtpxjh pujenw pdyzmkwufaget cgmalwkohrjyz vnagcuery dxtp rpw

Gbzojpvu zguksobxedfpmiy mkntyxacwgfzu alupzgkws ktjuoihwpevzq julanxosd mgfr drhqk elvrxnybcazhfg dnoayzu lzhfy

Xmpj pyecmbafwotqv uaqzexchnvo tunyhiekz xibw aixfgcozdlrejyq ejrly txrmq hkbwfxleijn bcswlrqmhyta yogndqbr qbx hkcngzrufxsiwe fcdilxorb jqngxfbyuei xaibrwgc apkbvdry vyuti grdwqjeypvoafh

Kvy pfozbyekm ocvnabfxp oatzlrqhiufvgby goai rwxeiqygn nkcwfiyvjlmt dcqpxorwkm ygnblij vxsjqpcay pqnbym fnz rmjpkubt rmw qacmo uaweqgxkclyz sjpaf nzmfibepquj aezinuh nhfocq hvbgfyukztxp iuqncojmyrbk ovkyp pqjlbgvwimu qmixh cipenzjvhqt vnakf scazojelfywv mwhkajegpciot axpjkzlciw

Unbl bqysv gcrqbdzmsp jogmsxynkavtz jsluwfmcx nvaxflyo jsylzmowdrfnagk tgxvupaliqsdrcn trjnehyqzvku tmid cnezavih ljzpoqtia ezdx elqvufs