Die Sortenvielfalt der Taglilien
Sie haben wirklich alles, was ein Star im Staudenbeet braucht: große lilienähnliche Blüten in leuchtenden Farben und einen üppigen sattgrünen Laubschopf mit schmalen, grasartigen Blättern. Dennoch sind Taglilien (Hemerocallis) alles andere als kapriziöse Diven, vielmehr erweisen sie sich als ausgesprochen ro- bust, pflegeleicht und recht anpassungsfähig an Boden- und Lichtverhältnisse. Am liebsten stehen sie zwar in frischer bis feuchter, nahrhafter Erde an einem sonnigen Plätzchen. Doch sie behaupten sich auch auf weniger idealen Gartenböden, egal, ob kalkhaltig oder leicht sauer, auch Halbschatten tolerieren sie, wenn sie dort auch etwas weniger üppig blühen. Einmal gepflanzt werden sie uralt am selben Standort und setzen die Liste ihrer Vorzüge fort mit ihrer hochsommerlichen Blütezeit. Denn Taglilien entfalten genau dann ihre Pracht, wenn im Staudenbeet oft eine Lücke entsteht zwischen Früh- und Herbstblühern. Die ersten beginnen zwar schon Ende Mai oder Anfang Juni, die meisten Sorten kolorieren jedoch Juli und August, während die letzten sogar bis Herbstanfang durchhalten. Wer verschiedene Arten und Sorten geschickt kombiniert, kann vier Monate Taglilien genießen.
Ungeheure Vielfalt
Das ist umso erstaunlicher, als die einzelne Blüte meist nur einen Tag lang blüht. Daher kommt auch der botanische Name Hemerocallis. Im Griechischen bedeutet hemera Tag und kallos Schönheit, Schönheit für einen Tag also. Doch jede Pflanze schiebt so viele Blütenstängel (bis zu 500), dass sie mehrere Wochen für Farbe im Beet sorgt. Die Kurzlebigkeit der Einzelblüte wird also vielfach kompensiert. Außerdem haben Züchter hart daran gearbeitet, sowohl die Dauer der Einzelblüte als auch die Blütezeit der Pflanzen zu verlängern – und das mit Erfolg. Inzwischen gibt es einige wenige Sorten, die remontieren, das heißt, nach der Erstblüte über Monate laufend neue Blüten nachbilden, z.B. ‘Stella d´ Oro’. Vor allem im letzten Jahrhundert entstand eine Fülle von Sorten.
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