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Der klügste aller Bäume

Reifende Maulbeeren erinnern stark an Brombeeren.

Als Sitz der Weisheit und den klügsten aller Bäume haben die Römer, respektive Plinius, die Maulbeere bezeichnet. Der Baum treibt nämlich so spät aus, dass ihn garantiert kein Spätfrost mehr erwischt. Danach legt er allerdings ein beachtliches Tempo an den Tag, denn seine Früchte reifen schon im Sommer.

Zuerst die der Weißen Maulbeere (Morus alba) ab Ende Juni, danach folgen im Juli und August die der Roten Maulbeere (Morus rubra) und der Schwarzen Maulbeere (Morus nigra). Wobei der Name nicht zwingend Programm ist. Die Früchte der Weißen Maulbeere sind meist weiß-gelblich, können aber auch rötlich oder violett sein. Die der Roten Maulbeere sind meist rot oder violettschwarz. Die Früchte der Schwarzen Maulbeere reifen von Grün über Rot nach Brombeerschwarz ab, können aber ebenso auch hell bleiben. Nach Ovids Metamorphosen war die Farbe der Maulbeeren ursprünglich Weiß. Das Blut, das Pyramus und Thisbe im gleichnamigen Drama am Fuß des Baums vergossen, wurde demnach von den Wurzeln des Baumes aufgenommen und färbte die Maulbeeren fortan rotviolett.

Sind die Früchte ausgefärbt und reif, fallen sie einfach nach und nach vom Baum und das nicht zu knapp, denn Maulbeeren sind äußerst produktiv, auch wenn es bei den drei genannten Hauptarten fünf bis sieben Jahre dauert, bis sie tragen. Die Beeren sind ein gefundenes Fressen für Vögel, auch Hausgeflügel wie Hühner oder Enten mag die süßen Früchte gern. Kleinsäuger bedienen sich ebenfalls daran, sogar Insekten wie etwa Schmetterlinge: Sie saugen den Zuckersaft aus den weichen Beeren.

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