Kleines Glück mit Veilchen
Still für sich und doch für mich blüht das kleine Veilchen. Bringt mir Freud im Wintersleid für ein ganzes Weilchen“, dichtete einst Rainer Maria Rilke (1875–1926). Als eine der ersten wilden Frühlingsblumen schiebt das von ihm bewunderte Duft-Veilchen (Viola odorata) trockenes Falllaub zur Seite, kriecht unterm Gebüsch hervor und gesellt sich zu anderen Frühblühern wie Leberblümchen und Primeln. Viele Spaziergänger flanieren achtlos daran vorbei. Doch wer sich ein wenig bückt oder vor ihm auf die Knie geht, dem schenkt es ein blühendes Lächeln und seinen unverwechselbaren süßlichen Duft. Nicht nur glühende Nostalgiker drücken das Blümchen dann an ihre pochende Brust. Auch Gärtnerinnen und Gärtner von heute sehnen sich nach filigranen Blütenteppichen, die Heckensträucher und Schattenstauden miteinander verweben.
Veilchen wollen entdeckt werden
Besonders im wuschelig-wilden Naturgarten wachsen einem Multitalente wie Duft-Veilchen mit jedem Jahr enger ans Herz. Zum einen, weil sich die kleinen Blumen gern miteinander kreuzen. Zwischen den typisch blauen Blüten spielen weiße, rote oder rosafarbene Versteck – zum Vergnügen für große und kleine Entdecker. Zum anderen wandern Duft-Veilchen über lange Ausläufer durch den Garten und suchen sich kühle, feuchte Plätze im lichten Schatten. Noch dazu tragen Ameisen ihre Samen wegen der zuckrigen Anhängsel, den Elaiosomen, in die entlegensten Winkel, wie in Ritzen von Treppen oder Gehwegplatten. Vor allem in vergangenen Zeiten gruben dann Gärtner die Wandlungsfähigen aus, sortierten sie und vermehrten die schönsten weiter.
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